Der Plan trägt den Namen "Get up Wallonia" und beinhaltet laut Ministerpräsident Elio Di Rupo mehrere Pfeiler.
Der Fokus liege aber zunächst auf der Wirtschaft. So sieht der Plan 285 Millionen Euro an zusätzlichen Hilfen für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen vor.
Darüber hinaus will die Region die Kaufkraft der Bürger steigern, den Umweltschutz verbessern und die Digitalisierung voranbringen.
Die wallonische Regierung schätzt, dass die Corona-Krise die Wallonie bis zu 1,5 Milliarden Euro kosten wird. Das erklärte Wirtschaftsminister Borsus. Die Maßnahmen der Regierung gegen die Krise kosten demnach 850 Millionen Euro während gleichzeitig die Einnahmen um 600 Millionen Euro geringer ausfallen dürften.
belga/okr