Die Bürgermeister der Küstengemeinden haben sich bislang nicht auf eine gemeinsame Strategie für die Sommerferien einigen können.
Hintergrund ist, dass während der Sommermonate mit einem großen Ansturm gerechnet wird, da Auslandsreisen sich vermutlich als schwierig gestalten werden. Die Küstenbürgermeister haben bereits mehrere Modelle besprochen, wie die soziale Distanzierung bei einem großen Menschenaufkommen erfolgen soll.
In Ostende denkt man beispielsweise über die Einführung eines Strand-Passes nach, der Hotelgästen und Besitzern von Zweitwohnungen den Zugang zum Strand ermöglichen soll. Andere überlegen, zusätzliche Badezonen einzurichten. Die Bürgermeister plädieren für eine gemeinsame Strategie und wollen die Empfehlungen der Experten abwarten.
belga/hln/vrt/cd/mz
Wir haben eine Zweitwohnung an der belgischen Küste (wie etwa mehr als 100000 andere auch) und wir haben seit dem 20.3. striktes Verbot diese Wohnung zu besuchen. Wir zahlen wohl weiterhin, unter anderem, deftige Zweitwohnsitzsteuern ....„Die Einkünfte aus Gemeindesteuern auf Zweitwohnsitze machen rund 21% der Gesamteinkünfte der Küstengemeinden aus.“
Es wäre schön, wenn die Küstenbürgermeister sich zunächst einmal auch um dieses Problem kümmern, ehe man sich den Kopf über ein Strandnutzungsrecht zerbricht.
Ich verfolge seit Beginn der Pandemie die einschlägigen Kommentare zu den jeweiligen Berichten hier in den Foren und es wundert mich wirklich, dass noch kein Zweitwohnungsbesitzer irgendetwas zu dieser Situation gesagt hat. Denn der Sinn und Zweck dieser Zugangssperre zu den Zweitwohnungen, ist führ mich zu mindestens, nicht ersichtlich.