Zwei flämische Unternehmen haben ihre Kräfte gebündelt, um demnächst hochwertige Schutzmasken herzustellen. Es handelt sich zum einen um das Familienunternehmen Van Heurck mit Sitz in Antwerpen, das in Tunesien Arbeits- und Schutzkleidung produziert. Zum anderen geht es um das Unternehmen ECA im ostflämischen Assenede. Der Betrieb stellt Bezüge aus verschiedenen Materialen für Autositze sowie Autoteppiche her.
Schutzmaterial und vor allem hochwertige Mundschutzmasken vom Typ FFP2 werden dringend benötigt, um die Menschen zu schützen, die tagtäglich einem besonders hohen Infektionsrisiko durch das Coronavirus ausgesetzt sind - zum Beispiel das Personal in den Krankenhäusern.
Erst letzte Woche musste der für die Beschaffung von medizinischem Material für den Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie zuständige föderale Minister Philippe De Backer verkünden, dass sich drei Millionen in China georderte FFP2-Schutzmasken als nutzlos herausgestellt hatten.
Vor diesem Hintergrund ist es natürlich umso wichtiger, dass bereits in wenigen Wochen die Produktion anlaufen könnte. Die beiden Firmen Van Heurck und ECA haben eine FFP2-Masken-Maschine gekauft, die jährlich zehn Millionen dieser besonders schützenden und deshalb heiß begehrten Mundschütze herstellen soll.
Daneben sollen dann auch noch vier Maschinen für chirurgische Masken bereitstehen. Diese sollen zusammen eine Produktionskapazität von rund vier Millionen Masken pro Woche haben. Damit könne, falls dies notwendig sei, die Versorgung der gesamten belgischen Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Masken sichergestellt werden, so De Backer.
Außerdem sei eine Zusammenarbeit mit den Niederlanden geplant. Im Nachbarland werden bereits FFP2-Masken hergestellt, aber noch keine der chirurgischen. Belgien werde zuerst mit der Produktion dieser Masken beginnen und dann könne man sich gegenseitig mit Masken versorgen.
belga/rtbf/vrt/mh/schb
Könnte...sollen, anlaufen, könnte,,,,,herstellen soll...sollen,sollen könne ...
Aja die Krankenhäuser......... 2/3 aller Verstorbenen lagen nicht in Krankenhäusern.
Das Material muss jetzt zur Verfügung stehen,
und nicht irgendwann in der ZUKUNFT, vorallem für Seniorenheime.
Diese Menschen haben ALLES gegeben für dieses Land...