Die Menschen, die sich in den Krankenhäusern des Landes im Moment vor allem um die Opfer der Coronavirus-Epidemie kümmern – also zum Beispiel Ärzte, Krankenpfleger oder Apotheker – sollten belohnt werden. Von einer "Covid-19-Prämie" in Höhe von 1.450 Euro, von der rund zehntausend Personen profitieren könnten, wurde berichtet.
Aber bisher ist noch keine Entscheidung gefallen, das stellte OpenVLD-Vizepremier Alexander De Croo klar: Die Verhandlungen über die technischen Details liefen noch. Und anschließend, möglicherweise Samstagvormittag, muss das Vorhaben auch noch mit den Vorsitzenden der zehn Parteien diskutiert werden, die die Regierung Wilmès stützen.
Die frankophonen Sozialisten von der PS kündigten etwa bereits an, fordern zu wollen, dass die "Covid-19-Prämie" auf alle sogenannten "Helden des Alltags" ausgedehnt werden solle, also die Menschen, die trotz der Epidemie weiterarbeiteten und damit wertvolle Dienste für die Bevölkerung aufrechterhielten.
Und auch in den Krankenhäusern und anderen vom Coronavirus betroffenen Orten hat die Ankündigung für Spannungen gesorgt. Beispielsweise, weil nur pflegendes Personal bedacht werden könnte, nicht aber Arbeitnehmer, die in der Logistik arbeiten und damit extrem wichtig sind, damit die Pflegenden überhaupt ihre Arbeit machen könnten. Oder weil zum Beispiel das Personal von Alten- und Pflegeheimen nicht berücksichtigt würde.
Boris Schmidt
Das haben diese Menschen wohl auch MINDESTENS verdient , wenn nicht noch etwas mehr !!!