Gleichzeitig sollen Buslinien zu den Krankenhäusern für das medizinische Personal verstärkt werden, wie der wallonische Mobilitätsminister Philippe Henry (Ecolo) sagte. Durch die Ausgangssperre gebe es weniger Fahrgäste, gleichzeitig wolle die TEC ihr Angebot aufrecht erhalten für alle, die dennoch mit dem Bus zur Arbeit fahren. Auch andere Linien, die stark genutzt werden, sollen öfter befahren werden.
In den Provinzen Luxemburg, Namur und Hennegau gilt der Fahrplan ab Mittwoch, in der Provinz Lüttich ab Donnerstag und bis zum 18. April. Wallonisch-Brabant bleibt beim derzeitigen Fahrplan. Die Verbindungen nach Deutschland, Luxemburg und Frankreich werden aufrecht erhalten, die Verbindungen in die Niederlande werden gestrichen.
Die TEC hat die Vorgaben zur sozialen Distanz verschärft. In einem Standard-Bus sind fünf Passagiere erlaubt, in einem Gelenkbus zwölf. Die Gesellschaft erinnert daran, dass nicht-dringende Fahrten verboten sind.
belga/km