Die Vorsitzenden der beiden Parteien, Maxime Prévot und François De Smet, erklärten sich bereit, eine Regenbogenkoalition zu unterstützen. Das wäre eine Koalition aus frankophonen und flämischen Sozialisten, Liberalen und Grünen.
In dem Falle wäre allerdings Flandern in der Föderalregierung unterrepräsentiert, weil die drei größten flämischen Parteien - N-VA, Vlaams Belang und CD&V - nicht Teil der Regierung wären.
Die Bemühungen zur Bildung einer Föderalregierung scheitern zur Zeit daran, dass PS und N-VA nicht zusammenarbeiten wollen, und dass die CD&V eine Regierungsbeteiligung ohne N-VA ablehnt.
belga/rtbf/est