"Wir haben keine Kristallkugel, mit der man in die Zukunft sehen könnte", sagte Pierre Fivet vom Dachverband der Reiseorganisatoren im VRT-Interview.
Die italienische Regierung hat 15 Regionen bis zum 3. April zur Sperrzone erklärt. Ein- und Ausreisen sind nur in Notfällen erlaubt. Derzeit befinden sich noch einige belgische Touristen in den italienischen Sperrgebieten. Die Reiseveranstalter versuchen, sie nach Hause zu bringen.
Reisen nach Norditalien, die für Juli und August gebucht sind, werden vorerst nicht storniert, sagt der Verbandssprecher.
Stornokosten
Wer einen bereits gebuchten Italien-Urlaub selbst stornieren will, sollte vorher bei seiner Versicherung nachfragen. Die Reiserücktrittsversicherung übernimmt in den meisten Fällen nicht die Stornokosten, weil Epidemien vertraglich nicht abgedeckt sind, wie Peter Wiels vom Dachverband der Versicherer Assuralia erklärt.
vrt/jp