Neun der zehn Patienten waren aus einem Urlaub in Norditalien zurückgekehrt und hatten sich dort infiziert. Darunter ist auch der Schüler aus Tienen. Die Krankheit verlaufe bei ihnen allen relativ mild mit grippeartigen Symptomen. Sie befänden sich zuhause in Quarantäne, so das Ministerium.
Bei dem anderen Patienten handelt es sich um den Mann, der sich in der Eupener Notaufnahme gemeldet hatte. Dieser Patient war nicht verreist, hatte jedoch in Belgien Kontakt zu einer infizierten Person. Er ist am Dienstag in die Brüsseler Klinik Saint-Pierre verlegt worden.
Damit ist die Zahl der infizierten Patienten in Belgien auf 23 gestiegen. Das Ministerium geht davon aus, dass die Zahl noch steigen wird.
belga/cd/km