Durch den Gebrauch von Fipronil in Geflügelbetrieben war das Insektengift in die Nahrungsmittelkette gelangt.
Die Krise mit den Fipronil belasteten Eiern hatte im Sommer 2017 für Schlagzeilen gesorgt. Hunderte belgische und niederländische Geflügelzuchtbetriebe waren gesperrt worden. In Belgien hatten mehr als zwei Millionen Hühner und 77 Millionen Eier vernichtet werden müssen. Die Kontaminierung erfolgte durch das von einer niederländischen Firma betriebene Insektengift.
Die Ratskammer ist der Ansicht, dass die Betriebe wissen mussten, dass die Substanz verboten war.
belga/cd