4 Kommentare

  1. Klarer Fall: Die Kinder wohlhabender Eltern kommen auch ohne Schulausflug in den Krügerpark oder zumindest nach Pairadaiza, die anderen können die Tiere ja im Fernsehen bewundern.

    Und was bitte schön ist ein « besseres Ausflugsziel »? Eine Erlebnis-Kompostieranlage?

  2. Ja und nein. Zoos sind keine Vergnügungsparks und keine Gefangenenschau. Andererseits soll den Kindern Verantwortung für die Tiere beigebracht werden.

    Ich denke, ein Schulbesuch im Zoo geht dann in Ordnung, wenn die Kinder keine schwererziehbaren Chaoten sind, die durch ihr Gebrüll oder feindselige Aktionen zur Gefahr für die wehrlosen Tiere im Käfig sonst werden.

    Kinder die sich diszipliniert und interessiert zeigen für eine gerechtere Gesellschaft couragiert einzustehen sollen in Tierparks ihre Chance haben für Freizeit, Spass und Kompetenzgewinn in einem. Egal ob das Porti prall gefüllt ist oder die Familie nie die Sonnenseite des EU-westeuropäischen Wohlstandslebens je kennen gelernt hat.

    Am Eingangstor sollten sich ausgebildete Securitykräfte ein Bild von den jeweiligen Besuchergruppen machen bzw. verdächtige Personen im Auge behalten wie es auf Festivals und anderen Lokalitäten zur Sicherheit und im Einvernehmen aller Beteiligten üblich ist ohne dass dadurch für die Besucher ein Nachteil entsteht.

  3. Das ist eine gute Gelegenheit für Ecolo, mal wieder den Moralapostel zu spielen und die eigene angebliche moralische Überlegenheit zu Schau zu stellen.

  4. Die Reichen mit Jagderlaubnis brauchen keinen ZOO , sie gehen in Africa mit ihren
    Flinten auf die Jagd und Schiessen aus Jux und Dollerei ebenmal so zum Spass
    ein paar Tiere ab. Waffen als Sportgeraet im Schuetzenverein ist OK , aber Tiere
    abschiessen und das dann auch noch als "Hege & Notwendig" zu bezeichnen,
    hat schon etwas mit einer gewissen Perversion zu tun .