Die Schlinge um Stéphane Moreau und seine früheren Managerkollegen scheint sich nun doch zuzuziehen. Wie die Zeitungen L'Echo und De Tijd berichten, wurden auf Anordnung der Justiz die Bankkonten von Stéphane Moreau eingefroren, ebenso wie die von Pol Heyse und Bénédicte Bayer.
Erwirkt wurde die Aktion durch die neue Direktion von Nethys. Hintergrund sind offenbar "Abfindungszahlungen" in Höhe von 15 Millionen Euro, die sich das ehemalige Management zugeschustert hatte.
Offenbar sollte dadurch die geltende Gehaltsobergrenze umschifft werden. Gerichtsvollzieher haben jetzt also die Konten der drei ehemaligen Nethys-Manager blockiert.
Die entsprechenden Banken haben jetzt zwei Wochen Zeit, um die Beträge mitzuteilen, die auf den Konten liegen. Sollte sich herausstellen, dass die Konten geleert wurden, um eine Privatinsolvenz vorzutäuschen, dann könnte das strafrechtliche Konsequenzen haben.
Wie die Zeitung Le Soir berichtet, ermittelt aber bereits ein Untersuchungsrichter gegen die frühere Nethys-Direktion. Auch hier soll es demnach um die besagten Abfindungen gehen. Die wallonische Regionalregierung hatte die Zahlungen für illegal erklärt, hatte aber keine rechtliche Handhabe.
Seit Oktober läuft auch schon eine gerichtliche Untersuchung der umstrittenen Verkäufe dreier Nethys-Tochtergesellschaften.
Roger Pint
Nennen Sie doch bitte alles Summen ,
die die drei bekommen haben .
Nennen Sie bitte auch andere Politiker , die auf
ähnliche Art und Weise handeln
mit Namen und Summen .
Danke .
PS : darunter fallen auch die , die privat bauen lassen ,
damit wir als Staat diese Bauten teuer mieten und
nicht mehr Herr und Meister im eigenen Haus sind ,
aber von einer schwarze " 0 " geblendet werden .
Schreiben sie die Rechenaufgabe mal auf !