Nach Ansicht des Bürgermeisters von Koksijde, Marc Vanden Bussche, wäre dadurch die Sicherheit in der Gemeinde nicht mehr gewährleistet. Das berichten die Zeitungen Het Nieuwsblad und De Standaard.
Der Bürgermeister erklärte, die Polizei sei schon überlastet durch viele Transitmigranten in der Region und durch den Brexit. Er kündigte aber weitere Gespräche mit Fedasil nach Neujahr an.
Im Jahr 2016 waren rund 300 Asylsuchende auf der Luftwaffenbasis in Koksijde untergebracht worden. Die für Asyl zuständige Ministerin Maggie De Block hatte Koksijde formell aufgefordert, dieses Mal 400 Migranten aufzunehmen.
belga/rtbf/est