Dazu wird ein Konsortium von 17 Unternehmen mit insgesamt 3,2 Milliarden Euro bezuschusst. Für die Weiterentwicklung von Batteriezellen fließen Subsidien unter anderem an den Autobauer BMW und an die Chemiekonzerne BASF und Solvay. Auch kleine und mittlere Unternehmen sollen von der Finanzspritze profitieren.
Konkret geht es um die Weiterentwicklung der leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterien, unter anderem für Elektro-Autos. Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager erklärte, der Plan sei ein wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse. Er könne ohne übermäßige Verfälschungen des Wettbewerbs umgesetzt werden.
Neben Belgien sind sechs weitere Länder dabei: Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Polen und Schweden. Die Staatsbeihilfen belaufen sich auf insgesamt 3,2 Milliarden Euro.
belga/dop