Das kündigte die SNCB-Chefin Sophie Dutordoir im zuständigen Kammerausschuss an. Zuletzt hatte die Bahn den Fahrplan 2017 überarbeitet und damals das Zugangebot um fünf Prozent erhöht.
In der Folge beförderte die SNCB letztes Jahr rund 8,5 Prozent mehr Passagiere als noch fünf Jahre zuvor. Dass die Bahn das Angebot weiter ausdehnen kann, sei durch neue doppelstöckige Züge möglich, so Dutordoir.
Außerdem fordert die Bahn für die nächsten zehn Jahre 1,3 Milliarden Euro vom Staat, um ins Schienennetz zu investieren. Das sagten Dutordoir und Infrabel-Chef Luc Lallemand vor dem zuständigen Kammerausschuss. Das Geld sei nötig, um aufgeschobene Wartungsarbeiten zu tätigen, Bahnhöfe zu sanieren und aktuelle Sicherheitsmaßnahmen einzubauen.
belga/okr