Die Zugreise sei "eine Premiere in der jüngsten Geschichte der Staatsbesuche", teilte das Außenministerium mit. König Philippe und Königin Mathilde hätten sich "aus Rücksicht auf die Umwelt und um eine nachhaltige Mobilität zu fördern" für den Zug entschieden.
Großherzog Henri, der Cousin von König Philippe, begrüßte die Delegation am Bahnhof von Luxemburg-Stadt. Im Fokus des Besuchs stehen die wirtschaftlichen Beziehungen. Immerhin pendeln täglich 46.000 Belgier ins Großherzogtum zur Arbeit. Außerdem zählen ein Spaziergang auf dem Flanierweg Corniche und ein Galadinner zum Programm.
Es ist das erste Mal seit 1994, dass das belgische Königshaus wieder zu einem Staatsbesuch nach Luxemburg kommt. 2013 hatte es lediglich einen offiziellen Besuch gegeben.
Begleitet wird das Königspaar von Außenminister Didier Reynders. Auch die Ministerpräsidenten der Regionen und Gemeinschaften sind dabei. Für die Deutschsprachige Gemeinschaft begleitet Ministerpräsident Oliver Paasch die Monarchen.
Insgesamt umfasst die Delegation rund 200 Teilnehmer, darunter hochrangige Beamte, Unternehmer und Vertreter von akademischen Institutionen.
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