2 Kommentare

  1. Was würde man einem Christen sagen, der sich hinstellt und behauptet, dass sein Glaube der einzig wahre ist, einem Moslem, einem Hinduisten?
    Was wäre, wenn er sich auf seinen Glauben berufend, den Verkehr lahmlegt? Nach heutiger Lesart sollte das kein Problem und erlaubt sein.

    Was ist, wenn der Rechtsradikale den Holocaust leugnet und die Hauptstraße blockiert? Das müsste er dürfen? Zumindest scheint es so.

    Wenn jeder, der von sich glaubt, als einziger die Wahrheit zu kennen und alleine daraus resultierend, sich legitimiert sieht, andere zu belästigen, zu nötigen und zu behindern, dann geht im Land bald gar nichts mehr.
    Deswegen haben wir Gesetze und es nicht einzusehen, dass einige sich daran nicht aufhalten müssen, weil sie sich selbst zu einer höheren Instanz erklärt haben.
    Entweder gilt das Recht für alle oder für keinen, das ist überhaupt nicht verhandelbar. Volle Zustimmung zum Einsatz der Polizei!

    Protestieren ja, aber Gesetz ist Gesetz - für jeden.

  2. Wer bewusst Gesetze nicht respektiert, egal aus welchen Gruenden, muss mit Konsequenzen rechnen. Belgien ist ein Rechtsstaat und keine Diktatur. Daher habe ich kein Verstaendnis fuer diese Leute. Der Polizei kann man nur danken fuer ihren Einsatz. Unter diesen "gewaltlosen" Moechte-Gern-Ghandis haetten Ja auch welche mit Waffen sein koennen. Daher ist das Verhalten der Polizei gut zu verstehen.