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  • 80 Jahre BRF
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Noch ein umstrittener Verkauf von Nethys

16.09.201906:30
  • Nethys
  • Publifin
Nethys (Archivbild: Sophie Kip/Belga)
Archivbild: Sophie Kip/Belga

Die Tochtergesellschaft der Lütticher Interkommunalen Enodia, Nethys, hat neben dem Verkauf des Kabelanbieters Voo an einen amerikanischen Investor noch ein zweites Unternehmen bereits im Mai verkauft, ohne zuvor Enodia darüber zu informieren. Das berichtet die Zeitung Le Soir mit Verweis auf interne Informationsquellen bei Enodia.

Nutznießer des Verkaufs der Nethys-Filiale Win sollen zwei Mitglieder des Verwaltungsrats bei Nethys sein.

Win war im Geschäftsbereich Telekom von Nethys dafür zuständig, Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Krankenhäuser mit Informatikdienstleistungen zu versorgen. Nethys hatte das Unternehmen 2008 von Belgacom gekauft. Vergangenes Jahr arbeiteten 91 Personen bei Win, das im gleichen Jahr einen Gewinn von 2,8 Millionen Euro abwarf.

Neuer Eigentümer von Win ist jetzt Ardentia Tech. Das Unternehmen gehört François Fornieri, der Mitglied des Verwaltungsrats von Nethys ist. Geschäftsführer von Ardentia Tech soll Stéphane Moreau sein, ebenfalls Verwaltungsratsmitglied bei Nethys und bis zum Publifin-Skandal vor zwei Jahren starker Mann bei Nethys.

Beide bestreiten, dass sie ihre Finger im Spiel beim Verkauf von Win gehabt haben. An der Diskussion um den Verkauf von Win im Nethys-Verwaltungsrat hätten sie sich nicht beteiligt.

Dass Nethys die Muttergesellschaft Enodia nicht über den Verkauf im Mai informiert habe, sei außerdem völlig legal. Der Verkauf habe schon am 21. Mai stattgefunden. Erst ab dem 24. Mai aber habe die Pflicht für Nethys bestanden, Enodia über alle Verkaufspläne zu informieren. Das war eine Auflage, die in Folge des Publifin-Skandals an die Lütticher Interkommunale gemacht worden war. Enodia ist ja der neue Name, den Publifin seit Ende vergangenen Jahres trägt.

Pikantes Detail: Zum Zeitpunkt des Verkaufs von Win gab es Ardentia Tech noch gar nicht. Die Gesellschaft war damals erst im Entstehen und wurde rechtskräftig erst im Juli gegründet, so berichtet es Le Soir.

Kay Wagner

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