Als Gewerkschaftlerin sei es ihre Aufgabe, die Interessen der Arbeitnehmer zu verteidigen, nicht in der Regierung zu sitzen, so Ska.
Ecolo hatte bei den Sondierungsgesprächen mit der PS gefordert, die Vertreter der Zivilgesellschaft enger in politische Prozesse einzubinden und sogar als Minister zu berufen.
Diese Idee sei nicht neu, sagte Ska. Wer sich in Interessenverbände engagiere, wolle, dass seine Stimme gehört wird. Eine Regierungsbeteiligung gehe aber zu weit. Sie verweist auf das Beispiel Frankreichs, wo mit Nicolas Hulot ein beliebter Fernsehmoderator und Umweltschützer in der Politik gescheitert ist.
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