Das sagte der ehemalige N-VA-Staatssekretär Theo Francken der flämischen Zeitung "Nieuwsblad". Man müsse dem Vlaams Belang den Ball zuspielen, statt die Partei nur von der Tribüne aus lauthals schreien zu lassen.
Nichts sei dümmer, als den Vlaams Belang von vornherein auszuschließen, so Francken. Das habe auch der König verstanden.
Jetzt gehe es darum, sich das Programm des Vlaams Belang anzuschauen. Auch eine juristische Prüfung der rechtsextremen Partei mitsamt ihrer Belange sei wichtig. Wenn der Vlaams Belang beispielsweise einen Austritt aus dem Schengen-Raum vorschlage, müsse konkret geprüft werden, ob das überhaupt möglich ist.
Sechs Tage nach den Wahlen haben die beiden Informatoren Didier Reynders und Johan Vande Lanotte noch keinen Kontakt mit der N-VA aufgenommen. Vieles deutet darauf hin, dass für die N-VA Theo Francken und Jan Jambon die Verhandlungen übernehmen werden.
rtbf/dop
Vlaams Belang den Ball zuspielen , konkret Pruefen ob Austritt aus Schengen-Raum ueberhaupt moeglich ist ................. etc pp. Als ob sich ein Vlaams Belang mit ihrer Neo-Nazi-Weltanschaung von N-VA auch nur ansatzweise von irgendetwas abhalten lassen wuerde. Eben genau dieses hatten diverse Politiker
1933 auch geglaubt und wurden dann eines besseren belehrt unter zur Hilfenahme von Deportation , und ihre Parteien verboten ! Erwehrt Euch den Anfaengen einer Neuauflage des Nationalsozialismus !
Ich bin immer mehr davon ueberzeugt, das N-VA - V.B und Open VLD eine
Koalition bilden werden.
Das unser Koenig auch mit der V.B diskutiert hat, ist nicht nur sein Recht
diente auch zur persoenlichen Ueberpruefung , welche Gefahr fuer unsere Demokratie und unser schoenes gemeinsames Belgien vom der V.B. ausgeht.
VB war schon immer seine heimliche Heimat, nur mit NV-A kam er politisch weiter. Herr Van Compernolle hat vollkommen recht. 1933 wiederholt sich, diesmal in Belgien
Gleich und gleich gesellt sich gern.
Wir sollten dabei nicht vergessen, dass es auch in anderen Laendern z.B. Tuerkei "Groessenwahnsinnige" gibt, diese davon Traeumen das Osmanische Reich wieder auferstehen zu lassen. Voelkermorde bestreiten und anders Denkende mit fadenscheinigen Begruendungen im Gefaengnis verschwinden lassen. Trump , Orban , Erdogan , Putin und wie sie alle noch heissen haben einen Weg eingeschlagen der wie eine Grippeinfektion massiv umsichgreift.
Belgien steht da mit seiner N-VA & V.B. nicht alleine , sondern reiht sich nur ein in einer umsich greifende Formation des Neo.-Nationalsozialismus mit seiner verachtlichen Theorien betr. anderer Kulturen & Menschen !
Wenn wir jetzt nicht auf der Hut sind und diesem Treiben ein Ende setzen,
dann werden wir bald wieder " Die Fahne hoch , die Reihen fest geschlossen...." singen und den rechten Arm zum Grusse erheben muessen.
Wer heute die HLN.-Nachrichten gelesen hat, wird dann wohl auch vernommen haben, dass der Buergermeister von Aalst, ein Mitglied der Open-VLD, fordert,
dass die N-VA und ihre Gesinnungsvolksgenossen, den von ihnen so sehr gewuenschten "Confoerderalismus" erhalten sollen.
Mit anderen Worten ein Mandatstraeger von Open VLD fordert die Aufteilung /
Zerschlagung von unserer staatlichen Einheit , unser aller gemeinsames Belgien.
N-VA & V.B. und Open VLD werden unser aller Belgien durch Aufteilung, kaputt machen. Mann / Frau , Buerger , was haben wir da gewaehlt ?????
Dumme Wahlentscheidungen kommen meistens vor einer Katastrophe.
Warum soll zusammen bleiben, was offensichtlich nicht mehr wirklich zusammen passt, Herr Van Compernolle?
Jahrzehnte wurde beschwichtigend angeführt, der Konflikt zwischen Flamen und Wallonen sei ein künstlicher Konflikt auf politischer Ebene und nicht zwischen den Menschen. Mittlerweile wird deutlich - dies lässt sich nicht nur aber auch an dem Wahlergebnis erkennen - dass die Menschen in beiden Landesteilen nur noch wenig verbindet. Eine föderale Regierung zu bilden erscheint immer mehr als die Quadratur des Kreises.
Wenn bereits wenige Tage nach den Wahlen von Neuwahlen die Rede ist, haben einige den Knall wohl immer noch nicht gehört.
Das seit Jahren umhergeisternde Schreckgespenst einer Spaltung des Landes hat ein sichtbares Antlitz erhalten. Die belgische Konföderation.
Wir sollten uns erinnern: in anderen Ländern wurde der Streit zwischen „Volksgruppen“ bisweilen mit Gewalt ausgetragen.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sollte man sich dringend mit der Frage beschäftigen, was diese Entwicklung ggf. für die DG bedeutet. Ich denke nichts Gutes.
Die Bürgerlichen als Steigbügelhalter oder nützliche Idioten, so wie damals...
Genau, den Flamen, ihr Flandern und die DG löst sich am besten von Wallonien und geht nach Deutsch.., ach nee besser nach Luxemburg. Dann können wir hier alle wenigstens billig tanken.