Das meldet das flämische Magazin Knack unter Berufung auf die Nationalbank, die eine entsprechende Analyse vornehmen soll. Damit beauftragt wurde sie von den inzwischen zurückgetretenen N-VA-Ministern für Asylpolitik und Finanzen, Theo Francken und Johan Van Overtveldt.
Da es bei der Zusammentragung der erforderlichen Informationen einen Rückstand gegeben habe, werde die Studie erst wie geplant 2020 vorliegen, erklärte die Nationalbank.
Die früheren N-VA-Minister hatten darauf gedrängt, vor den Parlamentswahlen Teilergebnisse publik zu machen. Dies lehnt die Minderheitsregierung aber ab. Ex-Asylstaatssekretär Francken spricht diesbezüglich von einer Tabu-Haltung, die den Argwohn der Bevölkerung in Bezug auf die Kosten der Migration nur noch größer werden lasse.
belga/mh