Der Angriff solle im Norden Syriens stattfinden, wo Rebellen gegen die Truppen von Präsident Baschar al-Assad kämpfen, und danach Russland in die Schuhe geschoben werden. Beweise dafür werden nicht vorgelegt.
Das belgische Verteidigungsministerium hat die Anschuldigungen aus Russland aufs Schärfste zurückgewiesen.
Nach Ansicht des VRT-Journalisten Jens Franssen ist die Fake-Meldung aus Russland bewusst verbreitet worden. Es sei auch nicht das erste Mal, dass Belgien mit gezielter falscher Information aus Russland zu tun habe.
Im Jahr 2016 beschuldigte Russland belgische F-16-Kampfflugzeuge, an Angriffen mit zivilen Opfern in Syrien beteiligt gewesen zu sein. Es stellte sich aber heraus, dass zu dem Zeitpunkt gar keine belgischen Maschinen im syrischen Luftraum im Einsatz waren.
vrt/est