Die SP.A hat eine Verfassungsänderung vorgeschlagen, die die 40-Prozent-Quote bis zum Jahr 2024 garantieren soll. Aktuell sind Frauen als Mandatsträger in Belgien in der Minderzahl. In der Föderalregierung sind zur Zeit nur drei von dreizehn Ministerposten mit Frauen besetzt.
Auch in den Regierungen der Teilstaaten sind Frauen unterrepräsentiert. Im Vergleich mit den 28 EU-Staaten belegt Belgien bei der Geschlechtergerechtigkeit Platz 17.
Bei den Wahlen im Mai wollen die flämischen Sozialisten mit gutem Beispiel vorangehen: Auf acht von 14 Kandidatenlisten stehen Frauen auf der Top-Position.
rtbf/sh
Warum nicht ?? Fuer mich ist es unwichtig ob Mann oder Frau. Wenn diese Menschen die gleichen charakterlichen Eignungen besitzen, dann sollen sie auch politische dem Allgemeinwohl dienende Aemter uebernehmen koennen.
Dieses scheitert bisher aber an der alten stinkenden konservativen Denkweise
unserer sich selbst fuer unersaetzlich haltenden politischen Elite.