In diesem Sinne hat sich der CD&V-Vorsitzende Wouter Beke in Interviews mit mehreren frankophonen Zeitungen geäußert.
Demnach streben die flämischen Christdemokraten nach den Wahlen im Mai auf föderaler Ebene im Falle einer Regierungsbeteiligung eine Zusammenarbeit mit den frankophonen Zentrumshumanisten an. Als Grund nannte Beke die Wahl Maxime Prévots an der Spitze der CDH. Er wolle eine starke christdemokratische Familie, sagte Beke in der Libre Belgique.
Die flämische Wirtschaftszeitung De Tijd zitierte Beke mit den Worten, wenn es nach ihm ginge, würde die CDH mit am Verhandlungstisch sitzen.
Der CD&V-Chef kündigte schon bald konkrete Initiativen zur Verstärkung der Zusammenarbeit beider Parteien an.
belga/rkr