Die Wahlkommission hat mitgeteilt, dass erst die Hälfte der abgegebenen Stimmen ausgezählt sei. Reynders vermutet hingegen, dass das Regime von Präsident Joseph Kabila bewusst Informationen zurückhält, weil Wunschkandidat Emmanuel Shadary nicht gut abgeschnitten haben könnte. Reynders fordert die kongolesische Regierung auf, auch Teilergebnisse der Wahl zu veröffentlichen.
Auch bedauert er, dass der Kongo nur wenige internationale Beobachter und Journalisten zu der Wahl am 30. Dezember zugelassen hat.
Ergebnis der Präsidentschaftswahl im Kongo lässt auf sich warten
vrt/jp