3 Kommentare

  1. Getränke in Plastikflaschen abgefüllt, werden dem Verbraucher kostengünstiger angeboten als solche in Glasflaschen.
    Es müsste aber genau umgekehrt sein, oder…?
    Hier muss die Industrie umdenken, oder geht die Gewinnspanne doch in erster Linie vor…?

  2. 1. Also, wenn ich hier in Europa eine Plastiktüte in den Müll schmeisse, dann landet die im Pazifischen Ozean? Wer's glaubt.....
    Aus eigener Anschauung weiß ich, wie in Ostasien Müll einfach im Meer entsorgt wird; ist ja eben noch billiger und bequemer als ein Loch zu graben oder zu verbrennen.
    Es ist lobenswert, dass die Politik was gegen den Plastikabfall unternehmen will, aber dann bitte aus realistischeren Motiven als solche.
    Wie wäre es mit einem generellen Stop für Müllexporte? China blockiert diesen schon seit Beginn des Jahres. Aber es geht noch genug Richtung Afrika und Indonesien. In dieser Inselwelt ist das Meer niemals weit.
    2. Mikroplastik ist eine größere Gefahr und ist in allen Lebensmitteln und Gebrauchssachen, von der Handcreme bis zum Bier enthalten. Auch wenn Strohhalme und Plastikbecher verboten werden, nehmen wir trotzdem noch genug Tagesdosis zu uns.

  3. Geht doch auch einfacher, seit Jahren sind die am predigen endlich PFAND auf Plastikfalschen einzuführen einschliesslich auf die Getränkebüchsen und warum tun die es denn nicht ? Ist denen da oben in der Politik die Geschäftslobbystik zu stark ? In Deutschland funktioniert es doch auch und vllt hätten durch Pfandannahmestellen der eine oder andere auch wieder einen sinnvollen Job ?
    Die abschaffung von Plastikgeschirr und -besteck da spricht nichts gegen - wenn man zbsp nur mal so ins Grüne fährt um Picknick zu machen, warum nicht einfach das normale Geschirr und Besteck von daheim mitnehmen und im Anschluss wieder mit zurück und ab in die Spülmaschine ? und eben bei den Getränken - PFAND ! PFAND ! PFAND ! Die Gebühren sind ja nicht verloren, man bekommt es ja bei Rückgabe wieder zurück.