Damit will die CGSP dagegen protestieren, dass nicht alle Jobs bei der Bahn als schwere Berufe eingestuft werden sollen.
Bereits am kommenden Freitag könnte es erste Behinderungen im Bahnverkehr geben. Für diesen Tag hat die Autonome Lokführergewerkschaft eine Streikankündigung hinterlegt. Ihr Protest richtet sich gegen Pläne der Bahn-Direktion, die Produktivität zu steigern.
Premierminiser Charles Michel bezeichnete die Haltungen der Gewerkschaften als "absolut unverantwortlich" und rief diese zum Dialog auf. Sollte es zu Streiks kommen, wird erstmals die inzwischen gesetzlich verankerte Mindestversorgung greifen.
belga/rtbf/mh