3 Kommentare

  1. Die PTB wird höchstwahrscheinlich in die Fußstapfen der abgewirtschafteten PS treten. Der kometenhafte Aufstieg dieser Partei beweist, dass wir noch weit entfernt sind von einer gerechten Gesellschaft, dass die Ungerechtigkeiten eher zunehmen. Hat man auch gemerkt an den lebhaften Diskussionen um die Aufstellung der Marxstatue in Trier. Unsere Damen und Herren Politiker sollten mutig handeln, damit es nicht eines Tages zu spät ist. Denn auch in der heutigen als modern angesehenen Zeit sind Revolutionen und soziale Unruhen möglich.

    Die PTB wäre glaubwürdiger, wenn sie erklären würde, wie so eine Rente finanziert werden soll. Gut das die Diskussion angestoßen wurde. Denn es kann nicht sein, dass man ein Leben lang hart gearbeitet hat und im Alter in Armut leben muss. Dann hätte sich Arbeiten nicht gelohnt, nichts tun wäre besser gewesen.

  2. Herr Scholzen, jede Einnahme, die nicht zum Sparen oder Tilgen beiträgt, bleibt der Volkswirtschaft erhalten. Der Rubel rollt also weiter und der Staat kann bei jeder Transaktion des nicht gesparten und nicht getilgten Geldes einen Prozentsatz einsammeln. Selbst bei einer Rente von 1500 € bleibt quasi nichts zum sparen. Damit ist die Finanzierung gesichert. Eine umlagefinanzierte Rente kann nicht nicht funktionieren. Anders sieht es bei kapitalgedeckten Renten aus. Da müssen zuerst die Heuschrecken gefüttert werden.

  3. Werter Herr Braun!
    Danke für Ihre Ausführungen. Ich bitte um genauere Informationen :
    was würde die Einführung einer Mindestrente von 1500€ pro Monat kosten ? Wäre eine kostenneutrale Finanzierung (zB durch Kürzungen bei hohen Renten) möglich oder müssten Steuern erhöht werden ?
    Es wäre doch bestimmt gut für die PTB, wenn sie im Rahmen des Wahlkampfs, ihr Konzept vor Publikum erklären könnte. Ein klar definierte Alternative zu dem aktuellen System wäre ein Pluspunkt im Wahlkampf. Oder gibt es in Wirklichkeit keine Alternative ?