Das Wrack der UB29 war im vorigen Jahr von einem Unterwasser-Archäologen entdeckt worden. Provinzgouverneur Decaluwé setzte daraufhin alles daran, um das Schiffswrack zu identifizieren.
Nordsee-Staatssekretär De Backer hatte am Samstag in Brügge eine Ausstellung zum 100. Jahrestag des britischen Angriffs auf die damals von Deutschland besetzten Seebrügge und Ostende eröffnet. Demnach sollen das Wrack des U-Bootes sowie die Reste eines britischen Kanonenboots und eines französischen Torpedoboots als Kulturerbe anerkannt werden.
An der Zeremonie hatte auch die britische Prinzessin Anne teilgenommen. Die seltene Teilnahme Deutschlands an Gedenkveranstaltungen der Alliierten des Ersten Weltkrieg wurde als Zeichen der Versöhnung betont.
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