Die EU-Statistik-Behörde hat festgestellt, dass weniger als die Hälfte der Bürger der Politik der Regierung Michel vertrauen. 53 Prozent der Befragten gaben hingegen an, dass sie mit der Politik von EU-Parlament, Kommission oder Rat zufrieden sind.
Nur noch in Bulgarien, Litauen und Luxemburg ist der Zufriedenheitsgrad der Bürger in die EU-Einrichtungen größer. Zum Vergleich: In Deutschland vertraut fast jeder Zweite der EU-Politik. In Frankreich nur etwa ein Drittel der Bürger.
Politischen Parteien stehen die Belgier demnach sehr reserviert gegenüber. Regionen und Gemeinschaften sowie lokale Behörden schaffen mit 64 Prozent deutlich mehr Vertrauen.
belga/rkr
Die EU Statistikbehörde hat festgestellt????
"Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast"
Was da in Brüssel im Namen der EU verhandelt und beschlossen wird, ist haarsträubend und geht komplett am Bürger vorbei. Diesen Herrschaften kann man nicht mehr trauen.
Die Briten haben womöglich mit ihrem Brexit die richtige Entscheidung getroffen.
Sehr geehrter Herr Langer,
Ob der Brexit wirklich eine gute oder schlechte Sache ist, muss sich noch heraus stellen. Noch kennt keiner die genauen Modalitäten. Das muss noch alles verhandelt werden. Das beste wäre, wenn Großbritannien (ähnlich wie Norwegen) innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes bleiben würde.
Kritik an der EU ist durchaus berechtigt. Die Europäische Einigung ist noch lange nicht so, wie man es sich wünscht, besonders in Punkto soziale Gerechtigkeit wie zum Beispiel die Möglichkeit, dass ausländische Unternehmen zu deren heimischen Bedingungen im europäischen Ausland arbeiten können. Das ist doch geradezu eine Einladung zum legalen Betrug. Nur fehlt der politische Wille, dieses Problem zu lösen. Außer Lippenbekenntnissen gibt es nicht viel. Und diese mangelnde Bereitschaft zur Problemlösung ist der beste Nährboden für politische Extremisten aller Couleur.