Es gebe immer wieder "beunruhigende Informationen" über Tihange zwei und Doel drei, hieß es zur Begründung.
Damit schließt sich Lüttich den deutschen und niederländischen Städten im Grenzgebiet an, die aus Sicherheitsgründen gemeinsam eine Stilllegung der veralteten Reaktorblocks verlangen.
rtbf/jp/est
Das ist eine gute Nachricht - endlich schließt sich auch Liège der Forderung zur Abschaltung der Reaktoren an. Die Stilllegung sollte bald beschlossen werden!
Endlich mal eine gute Nachricht!
Bravo Lüttich, ich hoffe inständig dass dies eine positive Signalwirkung für andere belgische Städte und Gemeinden hatte! Hier geht es um sehr viel! Für uns für die Generationen nach uns sollten wir alles tun, um unsere schöne Heimat zu erhalten und nicht irgendwelchen Gefahren durch marode Atomkraftwerke auszusetzen. An alle Verantwortlichen politisch und seitens der Betreiber: seid auch wirklich verantwortlich und handelt endlich! Es gibt keine Alternative zum Abschalten.
Sie haben recht Frau Penkert.
Aber richten sie bitte ihren Appell auch an Herrn Laschet, damit der Raubbau an der Natur in NRW durch die landschafts- und heimatverschlingende Braunkohleförderung und das anachronistische, umweltschädliche Verbrennen von Braunkohle ein Ende nimmt. Die weitere Betreibung der Atommeiler in Tihange und Doel birgt inakzeptable Risiken. Die Braunkohleverstromung kostet jetzt schon jährlich rund 3.000 Menschen in Deutschland und 18.000 in der EU das Leben.
Es gibt genügend Strom im europäischen Verbund. Wir brauchen diese Schrottmeiler nicht. Wir leben gerne in dieser schönen Region und möchten kein zweites Tschernobyl in Zentraleuropa.
Herr Leonard, lassen Sie bitte die Kirche im Dorf! Wir wollen hier nicht anfangen einen Deal zu machen gegen zig tausende gefährdete Arbeitsplätze in einer sowieso schon sehr strukturschwachen Region jenseits der Grenze. Wenn schon seien Sie bitte konsequent und fordern ebenfalls ein Verbot osteuropäischer Dreckschleudern auf Deutschen und Belgischen Straßen, an denen noch viel mehr Menschen durch Lungenkrebs und LKW-Unfälle sterben!
Bzw. fordern Sie konsequenterweise doch bitte von der polnischen Regierung auf, dass Polen nicht noch weitere schmutzige ungefilterte Kohlekraftwerke direkt an der Grenze zu seinen Nachbarländern baut.
Oder bleiben Sie beim eigentlichen Thema - Schrottmeiler im Föderalen Königreich. Da gibts für uns alle genug schon zu tun.
@JP Drescher
Was „die Kirche im Dorf“ betrifft kommen sie leider ein paar Wochen zu spät.
Der Immerather Dom fiel am 8. Januar 2018 der Gefräßigkeit des Braunkohletagebaus Garzweiler II in NRW zum Opfer.
Ansprechpartner dafür bin nicht ich sondern RWE.
Da wird sich NWR aber freuen. Können die doch endlich ihren Strom aus umweltschädlicher Braunkohle an Belgien verkaufen. Ideologie geht offenbar vor Umweltschutz!
Herr Leonard, mit etwas Vernunf hätte man den Immerather Dom sicher retten können ohne dass die Braunkohleförderung deshalb nicht ginge.
Aber den Politikern ist das Verprassen von Steuergeldern des kleinen Mannes für destruktive Projekte eben wichtiger als die Rettung historischer Gebäude bzw. heiliger Orte.
Ich möchte gar nicht erst wissen wieviele Kirchen schon abgerissen wurden um den osteuropäischen Billigspediteuren mit ihren Dreckschleudern einen riesigen achtspurigen Vergnügungspark zzgl. riesiger Gewerbeanschaffungszonen anzulegen wo zuvor idyllische Dörfer und uralte Eichenwälder einer trostlosen Betonwüste weichen müssen.
Nunja, jetzt fange ich schon selber an immer weiter vom Thema abzuweichen. Ich will deshalb hier nen Break machen, auch wenn mir diese Dinge sehr wichtig sind.