Die Regierung werde die neuen Dokumente jetzt analysieren, um so schnell wie möglich den Energiepakt auf den Weg bringen zu können, fügte der Premier hinzu.
Energieministerin Marie Christine Marghem hatte am Mittwoch bekannt gegeben, dass nach den neuesten Berechnungen von Experten das Abschalten der Atomkraftwerke und der Umstieg auf andere Formen der Energiegewinnung jeden belgischen Haushalt rund 15 Euro jährlich kosten würden.
Die N-VA hatte dem im Regierungsabkommen festgehaltenen Atomausstieg Ende Dezember nicht zustimmen wollen und argumentiert, die Folgekosten für die Verbraucher sowie die Frage der Versorgungssicherheit seien nicht ausreichend untersucht worden.
15 Euro mehr pro Haushalt: Strom wäre auch nach Atomausstieg noch "bezahlbar"
belga/mh