8 Kommentare

  1. Kennt man aus Deutschland, das Paradebeispiel.

    Der Ausstieg kostet eine Familie in etwa das, was man für 3 Kugeln Eis ausgibt. Vollmundig wurde das von Politikern wie Özdemir in die Welt hinausposaunt.

    Mittlerweile sind die Kosten für Strom so in die Höhe gestiegen, dass sie zu den höchsten in Europa zählen und viele Familien sie nicht mehr stemmen können.
    Eine mittlere Katastrophe für viele Normalverdiener, Tendenz weiter steigend.

    Mit solch gewagten Beschönigungsprognosen sollte man sehr zurückhaltend sein und gleich auch erklären, wie man die anschließend dann doch um ein mehrfach höheres gestiegenen Kosten zu ersetzen gedenkt.

    Es kann ja nicht sein, dass immer der Bürger für Fehlentscheidungen und politisches Versagen zur Kasse gebeten wird.

  2. Wer glaubt, wird selig. Die haben eine Null vergessen. Die meinen sicher 150 Euro mehr pro Jahr und Haushalt.

    Heute ist Strom so wichtig wie das Brot in früheren Zeiten. Und wegen eines hohen Brotpreises ist die Französische Revolution ausgebrochen und hat die Welt nachhaltig verändert. Gut möglich, dass es auch so sozialen Revolten kommt, wenn der Strompreis unbezahlbar wird. Alles ist möglich.

  3. Ist der erhoehte Preis dem noch nicht vollzogenen Atomausstieg zu `verdanken`, oder vielmehr der ueberall vorhandenen Monopolstellung der E-Konzerne? Ich behaupte letzteres, und das schon seit Jahrzehnten, trotz massiver Subventionen mit unser aller Steuern .... Die Preise hatten noch nie viel zu tun mit Produktionskosten

  4. Ein Grund für gestiegene Strompreise in Deutschland in den letzten Jahren ist tatsächlich die EEG-Umlage zur Finanzierung der Energiewende.
    Verschwiegen wird jedoch, dass in Deutschland nicht nur Atomkraft, sondern auch Kohle über Jahrzehnte vom Steuerzahler subventioniert wurden.
    Diese Subventionen, sind deutlich höher als das, was für die Energiewende und für die erneuerbaren Energien ausgeben wird. Diese Ausgaben und Fördermittel fallen jedoch nicht auf, weil sie nicht auf der Stromrechnung auftauchen. Ungenügend eingerechnet im Strompreis sind die Kosten, die für den Rückbau und die Endlagerung des jahrtausende strahlenden Atommülls notwendig werden. Nicht einberechnet im Strompreis sind auch die Kosten, die bei einem Atomunfall anfallen würden. Das Restrisiko zahlt der Steuerzahler.
    Schätzungen zufolge müsste der Strompreis rund 3 € pro Kilowattstunde (!) teurer sein, wenn man die dem Steuerzahler aufgebürdeten tatsächlichen Kosten für die Kernkraft auf den Strompreis umlegen würde.
    15€ pro Jahr? 150 € pro Jahr. Dass ich nicht lache.

  5. Ehrlich gesagt verzichte ich gerne auf überflüssigen Luxus, wenn ich weiß dass hier nichts mehr in die Luft fliegen kann.

    Der ein oder andere Kapitalist verzichtet ja vielleicht mal auf die nächste Anschaffung des teuersten Geländewagens anstatt mit der fadenscheinigen Parole der "15 Euro zu teuer" Argumentation die in Wahrheit nämlich ekelhaft nationalistischen Beweggründe der Schrottmeiler-Anbeter einer Generation von Vorgestern zu maskieren.

    Enfin wird das Stromkabel aus Deutschland die Schrottmeiler eh alle überflüssig machen, da sowohl Grundlaststrom aus den modernsten Wärmekraftwerken Deutschlands bzw. dem niederländischen Eemshavn und grüner Strom aus Norwegen en masse vorhanden sind.

  6. Egal wie man die Geschichte dreht und wendet, der "kleine Mann" zahlt immer, egal ob in seiner Rolle als Steuerzahler oder Stromkunde.

  7. @ Marcel S. ..ja das glaube ich auch, wegen der Null vergessen.
    Hier wird alles mit Strom realisiert, und ich bin froh mir einen solaren Luftkollektor
    mit Hilfe selber gebaut zu haben. Da die Fenster nicht gut isolieren ist das dann eher ein Glücksfall. bei solchem Wetter wie im moment, kann ich die Heizung komplett abschalten.
    Der kollektor, da eigenbau hatte sich schon nach einem Jahr quasi selbst bezahlt.
    Nur Ende letzen Jahres da war es dann eher mau mit Solar-Energie.
    Jetzt bei diesem Wetter wie im Moment...und es soll noch viel kälter werden, dann geht da richtig was mit dem Kollektor. Das Blech ist MIrotherm von Alanod.
    Eine Mustertafel bestellt, direkt beim Hersteller 🙂

  8. "Oeps, rekenfoutje in kostprijs kernuitstap"....
    .... "Maar die verrassend lage 15 miljoen, die sommige politici al voor werkelijkheid aannamen, berust op een rekenfout: 2,16 miljard (volledige nucleaire stop) min 2,01 miljard (gedeeltelijke kernstop) is niet 15 maar 150 miljoen. De berekenaars hebben zich op een veeleer visuele dan wiskundige fout laten vangen".
    So berichtet heute im Nachmittag die Zeitung de Standard online. Nur mal um eine Kommastelle vertan... Wird also nichts mit den 15.- € Mehrkosten (jährlich ab 2030) pro EW, sondern wahrscheinlich 150.- € ... und das im günstigsten Fall.
    Darin sind die Kosten für Abbruch und Entsorgung der alten KKWs noch nicht enthalten.