In der Affäre um abgeschobene Sudanesen verteidigte De Wever das Vorgehen von Theo Francken erneut. Er forderte ihn auf, weiter zu machen.
De Wever sicherte aber auch Premierminister Charles Michel seine Unterstützung zu. Die N-VA wolle bis zum Ende der Legislaturperiode mit den Koalitionspartnern zusammenarbeiten, sagte De Wever der RTBF. Er könne sich auch gut eine Fortsetzung der derzeitigen Koalition nach den Wahlen 2019 vorstellen. Natürlich habe zuerst der Wähler das Wort.
Vor zwei Wochen hatte De Wever damit gedroht, dass sich die N-VA aus der Regierung zurückziehen würde, falls Theo Francken zum Rücktritt gezwungen werde.
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