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Glyphosat-Ja: Reaktionen aus Belgien

27.11.201718:10
  • Brüssel
  • EU-Kommission
Glyphosat-Gegner protestieren in Brüssel
Glyphosat-Gegner protestieren in Brüssel (Bild: Emmanuel Dunand/AFP)

Das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat darf in der Europäischen Union fünf weitere Jahre verkauft und eingesetzt werden. Überraschend stimmte Montagnachmittag eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten für diese Verlängerung. Möglich wurde das durch ein Ja von Deutschland. Belgien stimmte dagegen.

MR-Landwirtschaftsminister Denis Ducarme bedauerte die Mehrheitsentscheidung seiner europäischen Amtskollegen. Er kündigte an, Kontakt mit den anderen Ländern aufnehmen zu wollen, die wie Belgien gegen eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat gestimmt hatten (Frankreich, Italien, Österreich und Luxemburg). Gemeinsam will Ducarme mit diesen Ländern nach Alternativen zu Glyphosat für die Landwirte suchen.

Auch andere Parteien äußerten Kritik an der EU-Entscheidung. PS-Präsident Elio Di Rupo bezeichnete auf der Kommunikationsplattform Twitter das Abstimmungsergebnis als einen "Sieg der Lobby". Das Europa des Geldes habe mal wieder gegen das Europa der Menschen gewonnen.

Ebenfalls per Twitter rief Ecolo zu weiterem Widerstand gegen Glyphosat auf. Die Grünen feiern aber auch den Erfolg des Protests. Monsanto und die Glyphosat-Lobby hätten ursprünglich eine Verlängerung der Zulassung um 15 Jahre angestrebt. Dass es jetzt nur fünf Jahre sind, sei durchaus ein Erfolg.

In Belgien ist der Gebrauch von Glyphosat für Privatpersonen mittlerweile im ganzen Land verboten. Professionelle Landwirte dürfen Glyphosat immer noch auf ihren Feldern einsetzen. Die chemische Substanz, die vor allem über die Marke Roundup des US-amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto vertrieben wird, steht im Verdacht, Krebs zu erregen.

Glyphosat wird für fünf weitere Jahre zugelassen

Kay Wagner

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