Zu vieles liege noch im Dunkeln und müsse ans Tageslicht. Jedem noch so kleinen Hinweise müsse nachgegangen werden, so Geens. Den Angehörigen der 28 Opfer sei man es schuldig, die Ermittlungen voranzutreiben. Es gehe um die Glaubwürdigkeit der Justiz.
Er habe den Generalprokuratoren von Mons und Lüttich, die die Ermittlungen leiteten, zugesagt, dass sie auf zusätzliche Unterstützung zählen könnten.
Nach einer weiteren Konzertierung mit dem Kollegium der Generalprokuratoren am nächsten Montag werde er mehr zu den Ermittlungen sagen können, stellte der Justizminister in Aussicht. Die Überfälle der Bande auf Kaufhäuser in Wallonisch- und Flämisch-Brabant hätten offensichtlich den Staat treffen wollen, so Geens.
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