Die Flüchtlinge wollen eigentlich weiter nach Großbritannien und haben kein Asyl in Belgien beantragt. Drei werden noch am Freitag in ihre Heimat ausgeflogen. Um eine Abschiebung zu verhindern, können die Betroffenen immer noch einen Asylantrag stellen.
Zur Klärung ihrer Herkunft hatte Asylstaatssekretär Theo Francken Vertreter der sudanesischen Regierung nach Belgien eingeladen. Sie identifizierten 43 von 61 Personen und stellten ihnen Papiere aus.
Franckens Vorgehen war sehr umstritten. Der Sudan steht wegen Menschenrechtsverletzungen international in der Kritik.
rtbf/belga/vrt/sh/km - Bild: Laurie Dieffembacq/Belga