3 Kommentare

  1. Hoffentlich schauen sich die "Verantwortlichen" vorher gründlich die Erfahrungen in anderen Ländern an bevor Staatseigentum als Privatisierung getarnt an irgendwelche Billigheimer verscherbelt wird.

    Kein Privatunternehmer fühlt sich dem öffentlichen Interesse oder der Daseinsvorsorge verpflichtet sondern nur dem Profit. Nachteile für die Allgemeinheit und die Beschäftigten sind die Folgen.

  2. Werter Herr Schallenberg.

    Privatisierungen sind nicht generell schlecht. Hängt ab von den vorher vereinbarten Modalitäten. Infrastruktur in privater Hand kann durchaus funktionieren wie man an den französischen Autobahnen sieht. Ein schlechtes Beispiel ist British Rail. Sollte ein warnendes Beispiel sein. Eine Öffnung für privates Kapital ist der gangbarste Weg. Dabei bleibt alles unter staatlicher Kontrolle und man kann auf einer bestehenden Organisation aufbauen. Eine Form der Privatisierung wäre auch, indem man einen Teil der Eisenbahn an deren Mitarbeiter verkauft. Ich denke da an einen Mitarbeiterfond, der diese Beteiligung hält.

  3. Ich sehe aber nicht ein warum ich als Kleiner Mann für eine völlig überdimensionierte Beamtenbahn meine Steuern zahlen muss während die Straßen im ganzen Land verrotten.