13 Kommentare

  1. Auf einmal herrscht allerhöchste Alarmstufe und absolute Lebensgefahr. Erinnert an die gleiche Hysterie wie seinerzeit mit dem Waldsterben.

    Greenpeace sagt aber nicht, mit welchen Beträgen Dieselfahrer entschädigt werden sollen. Denn es kann ja wohl nicht sein, dass für den Verkehr zugelassene Autos von heute auf morgen stillgelegt werden.

    Keinem Dieselkäufer ist noch bis vor ein paar Wochen gesagt worden, dass sein Auto einen Monat später als lebensgefährlich eingestuft wird.

    Wer zahlt ist egal, aber der Käufer eines modernen und umweltfreundlichen Diesels kann es nicht sein. Sobald klar ist, wie der Dieselbesitzer entschädigt wird, kann man gerne den nächsten Schritt planen, aber erst dann.

  2. ja aber zeitgleich und mit sofortiger Wirkung beim Inkrafttreten bitteschön alle Busse, LKW´s, Kleintransporter und Taxen welche Dieselbetrieben sind auch verbieten, denn es sind ja wohl nicht alle Otto-Normal-Bürger welche ein Dieselauto haben an diesen Umständen schuld sondern ALLE und ALLES was ein Dieselfahrzeug besitzt.
    Und wer redet von den Schadstoffen welche in die Luft gepustet werden von der ganzen Industrie - den Fabriken usw ?
    Aso und nicht vergessen, wenn man schon Autos verbieten will, dann bitteschön auch Schiffe und Dieselloks....ok fahren zwar nicht zwingend in den Innenstädten aber nichts desto trotz auch die stossen ja die giftigen Abgase in die Luft.

  3. Nein, was können wir froh sein, dass Greenpeace und andere vollkommen geistig Verwahrloste und öko-religiös Verblendete dem Bürger vorschreiben, was gut und was schlecht für ihn ist. Und was können wir froh sein, dass hochdotierte Politiker in den EU-Staaten diesen "Empfehlungen" aus Mangel an Fachkompetenz folgen. Es scheint eine wahre Olympiade der "Verbote und bürgerlichen Bevormundung" auf uns hereinzubrechen. Über Nacht wird aus einem "Sparwunder" ein menschheitskillendes Ungetüm. Was kommt als nächstes? Die beiden obigen Kommentare beschreiben eindrücklich den ganzen Wahnsinn dieser Aktion. Wenn Frankreich den Diesel verbietet, die Norweger einen Tesla von der Regierung geschenkt bekommen, ist mir das scheissegal. Ich aber bestimme immer noch selbst, welches Auto ich fahre!

  4. @J.Wahl
    Bestimmen sie auch, wie schnell sie mit ihrem Auto fahren?
    Fahren sie auch schonmal gerne in Gegenrichtung auf der Autobahn?
    Wie ist es mit ihren Lebensmitteln? Ist ihnen egal, was die Produzenten auf die Äcker sprühen, wieviel sie an Schadstoffen in Obst, Gemüse oder Fleisch sie zu sich nehmen? Was ist mit ihrem Trinkwasser? Nitrathaltig, bleihaltig, aluminiumhaltig, ... alles egal?
    Wahrscheinlich leben sie nicht in einem Ballungsraum oder der Innenstadt einer Großstadt. Dann haben sie natürlich recht. Dann muss sie das mit den Schadstoffen von Verbrennungsmotoren gar nicht interessieren.

  5. Anscheinend liebt Herr Leonard es, beliebig vom Staat herumkommandiert zu werden. Anscheinend wird nach dem Sinn von Entscheidungen nicht mehr gefragt. Anscheinend ist es egal, was die da oben kommandieren, Hauptsache die kommandieren. Anscheinend haben viele noch nicht verstanden, was denn gemacht wird, wenn die da oben was kommandieren, was keinen Sinn hat und alle ärmer macht. Anscheinend geht es vielen Menschen hierzulande noch viel zu gut.

    Wenn es uns mal so schlecht gehen sollte wie in Nord-Korea, dann werden die blöden da unten merken, das die da oben anscheinend machen können was die wollen --> das heisst, dass die sich ancheinend an gar keine Regeln halten müssen.

    Verstanden, Herr Leonard? Macht funktioniert überall gleich. Wissen ist Macht. Viele Leute wissen zu wenig, und das ist gewollt.

  6. Werter Herr Scholzen,
    Greenpeace ist der Staat? Das hatte ich anders in Erinnerung.
    Laut Herrn Wahl sind das doch nur geistig verwahrloste und öko-religiös Verblendete. Dem stimmen sie doch sicher zu?
    Wer so differenziert argumentiert sollte anderen keine Unwissenheit vorhalten.
    Sie bekämpfen jeden Fortschritt und so ungefähr jede Maßnahme für den Schutz unseres Planeten und unserer Gesundheit und stellen sich auf die Seite einer Industrie, für die Gewinnmaximierung auf Kosten der Gesundheit der Menschen oberste Maxime zu sein scheint.
    Nordkorea ? Geht es nicht noch ein wenig deftiger ? Sie verlieren offensichtlich in Ermangelung von Sachargumenten jeglichen Maßstab und Bezug zur Realität.

  7. Man sollte sich fragen, was denn umweltfreundlicher ist, die Stromproduktion mittels fossiller Brennstoffe, um Elektroautos zu betreiben oder Autos mit Verbrennungsmotor.

  8. greenpeace: Diesel raus aus Großstaedten.
    Wie waers mit Greenpeace raus aus Großstaedten.
    Ich bin mir sicher, dass in Zentralheizungen in deutschen Staedten mehr Diesel (auch Heizoel ist Diesel) verfeuert wird als in PKWs.

    Sollen wir das heizen unserer Haeuser im Winter auch abschaffen?

  9. Schon die Herstellung eines Elektroautos hat eine schlechtere Ökobilanz als ein Diesel PKW, ( Co2 Wert).

  10. Selbst wenn man wöllte, könnte sich nicht jeder ein Elektrofahrzeug kaufen. Es werden einfach zu wenige hergestellt. Die Produktionszahlen müssten kräftig gesteigert werden.

  11. Werter Herr Leonard, auch wenn es wahrscheinlich nichts hilft: Ich fahre ein Dieselauto der neuesten Generation, AdBlue, Euro 6. Dieses Fahrzeug ist in der EU durch eine Konformitätsbescheingung zugelassen. Diese Zulassung ist durch den belgischen Staat erfolgt. Sie ist nicht zeitlich limitiert. Im Straßenverkehr halte ich mich an die geltenden Gesetze des Staates und habe kein Problem damit. Jetzt kommt ein Verein, der keine demokratische Legitimation hat, und will dem Autofahrer verbieten, sein Dieselfahrzeug zu benutzen. Im übrigen regelt auch der Staat die Unbedenklichkeit der von Ihnen angesprochenen Lebensmittel. Dafür braucht kein Mensch die Ökophantasten. Hören Sie endlich auf, zu missionieren!

  12. @Leonard
    Sie schreiben mir "Sie bekämpfen jeden Fortschritt"
    Herr Leonard, ich werde WIRKLICH NICHTS dagegen haben und machen, wenn Sie sich ein Elektro-Auto wollen (sollen).
    Sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen. Zeigen Sie bitte, dass Elektromobilität schon jetzt sinnvoll, bezahlbar und alltagstauglich ist. Sagen Sie dem BRF oder dem Grenzecho schleunigst bescheid, dass eine Jahresreportage angelegt wird, um diese sensationnelle Verkehrsrevolution zu schildern und zu huldigen.
    Ich danke Ihnen hiermit herzlichst für ihr ungetrübtes Fortschrittsdenken. Solche Prakmatiker braucht die Welt.
    Ein Hoch(mut) auf Greenpeace, die nur mit Realität um sich schmeissen.

    +++ Satire ausschalten +++
    +++ Realität einschalten +++

    Danke!

  13. Da die Diskussion sich inhaltlich vom eigentlichen Thema entfernt hat, beenden wir an dieser Stelle die Kommentare.