Im Vergleich zum Rekordjahr 2015 ging die Zahl der Übernachtungen um sechs Prozent zurück und lag bei 29 Millionen. Das geht aus Zahlen der flämischen Tourismusbehörde hervor. Vor allem aus Großbritannien, den USA und aus Japan kamen weniger Besucher nach Flandern.
Im innerbelgischen Tourismus machen sich die Anschläge nur leicht bemerkbar: Die Belgier buchten 0,4 Prozent weniger Übernachtungen in flämischen Hotels als noch ein Jahr zuvor.
Zudem liegt eine europaweite Studie zu den Auswirkungen des Terrors auf den Tourismus vor. Demnach werden innereuropäische Reiseziele immer beliebter. Das gilt allerdings nicht für die Länder, die zum Zeitpunkt der Befragung bereits Terroranschläge erlebt hatten, wie beispielsweise Frankreich. Dort sank die Zahl der Hotelbuchungen um vier Prozent.
belga/vrt/sh - Bild: Bruno Fahy/BELGA