12 Kommentare

  1. Präsident Trump ist also lernfähig, und das ist gut so. Im Gegensatz zu den uneinsichtigen Politiker und Journalisten, die immer noch behaupten, die unkontrollierte Masseneinwanderung von muslimische Migranten sei richtig gewesen.

  2. Bitteschön was hat Masseneinwanderung mit der NATO am Hut? Lernfähig??? Haben sie dessen letzte Tweets gelesen??? Er verdammt einen Richter wohlgemerkt einen von einem republikanischen Präsidenten eingesetzten, der Mann ist ganz einfach eine Katastrophe - nicht nur für die NATO sondern für die Welt - No flight zone in Syrien.?? Wie ? Russland, Syrien, Iran, Hezbollah gegen Rebellen aller Art. Trump vz Iran - heisst im Endeffekt Wladimir muss sich zwischen dem Disney Verschnitt & den Ayatollahs entscheiden, der behält seine alte Allianz & dann sieht POTUS ROT - tweetet gegen Wladimir & schon haben wir die schönste internationale Krise der letzten Jahrzehnte - Trump ist und bleibt das LETZTE

  3. @Werner Radermacher
    Ich kenne keinen Politiker und auch keinen Journalisten, der behauptet, "die unkontrollierte Einwanderung von Migranten" sei richtig gewesen. Es waren auch größtenteils keine Migranten sondern überwiegend Kriegsflüchtlinge. Es stellt sich auch gar nicht die Frage, ob es richtig oder falsch war, sondern welches in der Situation die Alternative gewesen wäre. Hätte es eine gesamteuropäische Antwort auf diese Frage gegeben, wäre es zu dieser Situation m.E. erst gar nicht gekommen.
    Zu Trump: gestern abend lief im ZDF der Katastrophenfilm "The day after tommorrow". Der Film von 2004 thematisiert in Hollywoodmanier gleich 3 aktuelle politische Themen: den Klimawandel, die Flüchtlingsfrage und die Beziehung zwischen Mexiko und den USA.
    Zum Schluss des Filmes und nachdem Nordamerika durch eine akute Klimaveränderung unbewohnbar wurde, nimmt Mexiko die geflüchteten und überlebenden US-Bürger bei sich auf. Der amerikanische Präsident bedankt sich in einer Fernsehansprache für diese selbstlose Gastfreundschaft Mexikos. Ich hoffe Trump hat diesen Film gesehen...

  4. Interessant zu sehen wie hier die Wortfetzen schon wieder fliegen ohne dass ich was dazu tun muss ....

    Ich warte vernünftigerweise mal ein paar Monate und überlege mir anschließend, wie man Herrn Trump bewerten soll. Im Gegensatz zu Merkels Politikern in der BRD, die zusammen mit hochrangigen EU-Politikern ganz sicher vernatwortlich gemacht werden können dafür, dass

    1. Deutschland unter anderem durch völlig unkontrollierte Zuwandrung von Millionen an jungen muskulös gebauten muslimischen Männern ein failed-state ist wo sich selbst die Polizei in viele Stadtteile garnicht mehr reintraut, und

    2. dieses abschreckende Beispiel Futter ist für den mesnchenverachtenden Nationalismus in allen EU-Nachbarstaaten außerhalb von Deutschland,

    im Gegensatz zu dieser neoliberalistischen afrikafeindlichen EU wo zudem grausame Schlachtviehtransporte durch ganz Europa und Stierkampf in Spanien von unseren Steuergeldern des kleinen Mannes bezahlt werden, wissen wir verdammt wenig über Trump. Vielleicht ist er auch mir zu neoliberal, aber er ist nicht unser Problem im Gegensatz zu den Politikern hierzulande.

  5. Abgesehen davon, dass sonst in diesem Forum peinlich genau auf die 150 Wörter Obergrenze geachtet wird, hier noch eine Anmerkung zur "Unkontrollierten Einwanderung". Ein politische Fehlentscheidung oder Unterlassung war es m.E. sowohl den Bürgern als auch den Flüchtlingen nicht unmissverständlich zu verdeutlichen, dass Asyl nicht gleichzusetzen ist mit Einwanderung. Hätte man den Menschen gesagt, dass Kriegsflüchtlinge ein - abhängig von der Entwicklung in ihrer Heimat und anderen Kriterien - zeitlich begrenztes Schutz- bzw. Aufenthaltsrecht haben und hätte es eine gesamteuropäische, solidarische Lösung in dieser Frage gegeben, wären die Ängste der Bürger zu einem großen Teil gar nicht erst entstanden. Wenn man jedoch Asylrecht und Einwanderungsrecht vermischt oder gleichstellt, darf sich keiner über die Konsequenzen wundern.

  6. Sehr richtig, Herr Leonard!
    Zur Illustration der Unterscheidung von Immigranten und Kriegsflüchtlingen kann ich das Schicksal der Bewohner meiner Heimatgemeinde Rocherath-Krinkelt anführen.

    Ende '44 wurden die Bewohner von den Amerikanern evakuiert, als die Front sich dort stabilisierte, manche nach Malmedy (wo sie Opfer der irrtümlichen Bombenangriffe durch dieselben Amerikaner wurden), andere ins Landesinnere (wo sie mehr oder weniger gastlich aufgenommen wurden).
    Nach dem Scheitern der Rundstedt-Offensive kehrten alle so schnell wie möglich in ihre Heimat zurück. Keiner hat sich im Exil niedergelassen.

  7. @ Norbert Schleck
    Hätte Frau Merkel statt "Wir schaffen das" gesagt: "Wir Europäer müssen es schaffen, einem Teil der Syrischen Kriegsflüchtling in Europa Schutz zu bieten, bis sie eine neue Zukunftsperspektive in ihrer Heimat haben und das Land befriedet ist" und hätte sie angefügt, "Wir Deutsche können angesichts unserer geschichtlichen Verantwortung und unserer wirtschaftlichen Stärke, die Hauptlast dafür tragen" läge die Afd jetzt auch nicht bei 10-15 %.
    Leider hat Europa jedoch, lange vor dem deutschen Alleingang jegliche solidarische Handlungsfähigkeit vermissen lassen.
    Die geringste "Schuld" an der gerne zitierten "Flüchtlingskrise", die in Wirklichkeit eine Krise der europäischen oder meinetwegen abendländisch-christlich geprägten "Wertegemeinschaft" ist, haben jedoch die Flüchtlinge.

  8. „Wir Deutsche können angesichts unserer geschichtlichen Verantwortung und unserer wirtschaftlichen Stärke, die Hauptlast dafür tragen“

    Was soll das? Haben unsere Landsleute hier etwa keine geschichtliche Verantwortung ggü. dem Kongo bzw. den Bombenangriffen in jüngster Zeit in Afrika? Genausogut hätte ein geschichtsbewußtes Belgien nicht die europäischen Verpflichtungen der gerechten Aufteilung verweigert sondern als eines der allerreichsten Länder Europas mit einem gesunden Geschichtsbewußtsein die Hauptlast getragen. Tut es aber bis heute einfach nicht. Bitte den Ball flach halten!

  9. Werter Herr Drescher. Ich habe mich zum Thema "unkontrollierte Einwanderung" geäußert. Dies betraf ja wohl in erster Linie Deutschland.
    Sorry, aber Deutschland als "Failed State" zu bezeichnen ist einfach nur großer Schwachsinn.
    Ich weiß ja nicht, woher sie ihre Informationen beziehen, aber in Belgien gab es 2015 rund 45.000 Asylbewerber und 2016 rund 19.000. Für ein kleines Land wie Belgien im Vergleich zu anderen europäischen Ländern keinesfalls so unsolidarisch, wie sie es darstellen. Aber mit Fakten nehmen sie es offenbar nicht so genau. Ist ja auch nicht IN.

  10. 2015: Belgien 45.000 Asylzugänge, Deutschland 1.600.000 Schätzwert der Behörden

    2016: Belgien 19.000 , Deutschland 400.000

    Belgien hat 10.8 Millionen Einwohner, Deutschland 82 Millionen.

    DE ist nur 8 mal so groß wie BE. Jetzte rechnen Sie bitte mir vor, wenn Sie eh alles so viel besser wissen wie ich!

  11. Ich sprach von europäischem Vergleich und europäischer Solidarität Herr Drescher. Da Europa sich zu keiner solidarischen Verteilung von Flüchtlingskontingenten durchringen konnte und der Großteil der Flüchtlinge auf der Balkanroute zunächst in Österreich und dann in Deutschland gestrandet sind - wo die meisten auch hinwollten - ist der Vergleich zwischen Belgien und Deutschland völlig abwegig. Aber lassen wir das. Jemandem, der Deutschland als "Failed State" bezeichnet, Merkel und Schulz als Kriegsverbrecher verleumdet, ... geht es wohl auch um etwas anderes. PS. Die Zahl der Asylsuchenden 2015 in Deutschland lag übrigens bei etwa 890.000 und nicht 1.600.000.

  12. Anmerkung der Redaktion: Herr Drescher hat seine Anschuldigung, Merkel und Schulz seien Kriegsverbrecher, inzwischen zurückgenommen.
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