7 Kommentare

  1. Würde Frau Gertrud E. Adam freiwillig in Molenbeek Streife schieben gehen (wobei sie keinen Hauch einer Ahnung hat, was das konkret für sie bedeuten würde) oder sich eher krank schreiben lassen...?

  2. Wir sind dann einfach krank. La maladie fait la liberté - 3.000 EUR netto plus alle anderen Beamtenprivilegien darf schließlich auch wenn wir "mal" nicht zum Dienst erscheinen der kleine Mann mit seinen Steuern bezahlen.

    Der Skiurlaub mit unseren Kindern und Kindeskindern sowie die Frühpension sind schon gebucht.

  3. Herr Drescher, informieren Sie sich lieber, bevor sie Blödsinn schreiben: ein Polizeinspektor verdient ein netto Grundgehalt von 1400 Euro! Also die Hälfte von dem, was sie behaupten.
    Sie können sich ja gerne für 1400 Euro Tag und Nacht auf die Straße stellen, um die Bevölkerung zu schützen (denn das ist die Hautpaufgabe der Polizei), dann reden wir weiter...
    Sie würden auch jammern, wenn sie nicht mit ausreichend Mitteln ausgestattet wären, um ihre Arbeit vernünftig auszuführen, warum sollte das für Polizisten, die in unser aller Dienst stehen, anders sein?

  4. Man muss nicht immer meine Meinung teilen. Doch was das Beamtengehalt angeht können Sie mich nicht in die Irre führen, da ich beruflich eben mit der Einkommensverteilung und sozialer Ungleicheit meine Schwerpunkte habe.

    Zu Ihrer Info - ich rechne für ~3.000 EUR sämtliche Sonderbezüge, Weihnachtsgelder, Jahresendgelder, Spezialerstattungen und Prämien bzw. Steuererleichterungen hinzu, teile das anschließend durch 12. Hier ist ein durchschnittlich alter Inspektor mit Berufserfahrung gemeint. Ich versichere Ihnen dass das gerecht ist und nur so der harmonisierte Ländervergleich Europas möglich ist.

    Unsere Polizisten hier in der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind größtenteils ehrliche und neutral agierende Personen, denen die Privilegien sicher gerechterweise zustehen. Bei den wallonischen Beamten und der flämischen Polizei kommen leider regelmäßig negative Schlagzeilen bis in die (zensierte) Presse. Da darf man ruhig mal im Zeitalter von explodierender ausländerfeindlicher Gewalt nachfragen ob es noch mit rechten Dingen zugeht mit so dermaßen viel Geld und gleichzeitig immer mehr Obdachlosigkeit im gesamten Föderalstaat.

  5. Das ist eben das Ergebnis einer total naiven Sicherheitspolitik, besonders bei der Armee. Anstatt den Realitäten ins Gesicht zu schauen, wird bei der Armee gespart. Seit jeher war es Aufgabe eines Staatswesens, Einwohner und Territorium gegen innere und äußere Feinde zu schützen. Ob die belgische Armee dies noch kann, wage ich zu bezweifeln. Ein Widerspruch besteht darin, dass für die Armee kein Geld da ist wohl aber für einen aufgeblasen Staatsapparat.

  6. Herr Hezel, ansonsten verkünden Sie doch immer wieder, daß alles rosarot abläuft, in Molenbeek, Schaerbeek, Forest, und auch bestimmt in Verviers. Wie solle man - und besonders Frau - Ihre Äußerungen hier deuten? Kann es sein, daß Sie immer wieder die Lage ideologisch nutzen? Kann es sein, daß Sie immer wieder das Bedürfnis spüren, gegen diejenigen, die gegen etwas wetttern, zu wettern? Einfach so. Je retourne ma veste...