Im flämischen Rundfunk warnte Reynders zugleich die Regierung in Ankara vor zu viel Druck auf die EU. Es gebe Grenzen, sagte der liberale Politiker unter Hinweis auf ausgelöste Befürchtungen nach dem kürzlichen Treffen des türkischen Präsidenten Erdogan mit Kreml-Chef Putin in St. Peterburg.
Reynders sprach zudem die Erwartung aus, dass die türkische Haltung sowohl eine diesbezügliche Debatte auf EU-Ebene als auch innerhalb der Nato auslösen werde.
belga/rkr/km - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)
Einführung der Todesstrafe ist rote Linie?
Endlich wird Klartext geredet. Es soll ja Leute geben, die bereits bei Kleinigkeiten wie dem Einsperren und Foltern von Journalisten, Abschaffung der Meinungsfreiheit, dem willkürlichen Verhaften vermeintlich politischer Gegner, usw. eine rote Linie gesehen haben wollen. Kaum zu fassen.
Jetzt wissen wir wenigsten einmal, was unter problematisch fällt und evt., aber vermutlich nur eventuell, Konsequenzen haben kann.
Das haben sie aber schön formuliert werter Herr Decker!