4 Kommentare

  1. Für mich ist wählen ein Recht. Es wurde seinerzeit schwer und blutig von den Feudalherren erkämpft. Das man daraus eine Pflicht gemacht hat beruht wohl auf der Tatsache das manche glauben sie könnten nichts verändern. Als "Erstwähler (Jahrgang 1952)" stehe ich vor dem Problem nicht zu wissen wen ich wählen soll. Die Wahldebatte hat auch nichts gebracht. Einige Kandidaten haben sich nachhaltig disqualifiziert.Andere haben mich nicht überzeugt. Viel zu sehr wurde, meiner Meinung nach, über "vergossene Milch" lamentiert statt zu sagen was man konkret vorhat und wie der Bürger sich die Umsetzung vorstellen soll.

  2. Ein Gefühl wie Liebe sollte man nicht in Verbindung bringen mit einem politischen Vorgang wie Wahlen. Politik und Gefühl ist eine brisante Mischung. War oft genug in der Menschheitsgeschichte die Ursache für große Katastrophen, weil der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet wurde.

    Nizet und die anderen von der Liste hatten auch ihre Gefühle nicht im Griff, als sie sich zerstritten. Der gesunde Menschenverstand war abhanden gekommen. Fraglich, ob diese Leute geeignet sind für ein politisches Amt.

    Man sollte sich nicht zu viel versprechen von den morgigen Wahlen. Verschiedene Personen werden ausgetauscht, mehr passiert nicht. Einen grundlegenden Politikwechsel wird es nicht geben. Das ist in den letzten 80 Jahren nicht passiert.

  3. Wie die Menschen doch unterschiedlich ticken! Gesundes, brauchbares Wissen, das gefällt mir. Der Mensch ist ganz sicher aber alleine nicht so klug, wie er es für sich gerne in Anspruch nimmt. Ich kann Verschiedenheiten gut aushalten. Lieben heißt für mich etwas aus dem Herzen heraus tun, verantwortungsvoll und ganz sicher stolz darauf, dass es zählt. Ich wünsche jedem seine Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis oder empfehle sich das nächste Mal nicht weg zu ducken. Vortreten ist angesagt. Mensch bleibt Mensch.