3 Kommentare

  1. Das Naturgesetz von Ursache und Wirkung gewinnt bei dieser Debatte an Bedeutung. Die Gemeinde Kelmis ist seit Gedenken immer mit dem Einkommen ausgekommen. Ab dem Jahr 2019 ist plötzlich alles anders. Für die Krisen sind ausreichend Unterstützungen geflossen und Feuerwehr und Polizei haben naturgemäß immer Geld gekostet. Die Zonen bestanden schon vor 2018 und auch ein Schwimmbad gibt es seit Jahrzehnten. Kurioserweise sollen die Ausgaben für Sozialleistungen sich von einem Jahr auf das andere verdoppelt haben? Fakt ist, wenn ein Familienvater über seine Verhältnisse lebt, wird er irgendwann in starker Bedrängnis geraten. Entweder bittet er bei seinem Arbeitgeber um eine Gehaltserhöhung oder seine Familie wird dafür herhalten müssen. Es ist in unserem speziellen Fall der Steuerzahler.

  2. Es ist eben einfacher, Probleme zu beklagen und andere verantwortlich machen, als selbst die Ärmel hochzukrempeln.

    Sonst hat man nie was über Finanzprobleme der Gemeinde Kelmis gehört.Auf einmal wohl.Was hat sich also geändert ? Ist es ein Problem auf der Ausgabenseite oder sind die Einnahmen weggebrochen ? Das innerhalb kürzester Zeit.Eine exakte Analyse wäre wünschenswert.Komisch, dass die andere 8 Gemeinden der DG nicht solche Probleme haben.

    Vielleicht sollte die Gemeinde Kelmis mit ihren Gläubigern sich an einem Tisch setzen, um die Schulden neu zu verhandeln, dh längere Laufzeiten mit kleineren Monatsraten.Das verschafft Freiraum.

    Vielleicht gibt es ja noch Einsparpotential.Nur über Sparmaßnahmen in Wahlkampfzeiten diskutieren, ist eine schwierige Angelegenheit.Da ist man eher gewohnt, das Blaue vom Himmel zu versprechen.

  3. Scheinbar hat Ronny Van Goethem nicht mitbekommen, dass Corona und so viele Erhöhungen im Eingliederungseinkommen so ziemlich einzigartig waren.
    Dabei bekommt er seine Pension von derselben Stelle als ich und hätte spätestens da sehen müssen, dass die Pensionen den letzten Jahren mehr gestiegen sind als vorher.
    Die Indexierung der Gehälter spielen auch eine sehr große Rolle.
    Manchmal ist es einfach nicht wie früher.