7 Kommentare

  1. Man sollte froh sein über das erreichte.

    Selbst wenn die EU mal eine politische Union wird wie die USA, so wird das nichts daran ändern, daß Europa nicht der Nabel der Welt ist.Die EU ist nur noch ein Randgebiet und dominiert schon lange nicht mehr die Weltpolitik.

    China, Indien, USA sind die Hauptakteure auf der Weltbühne.Und Russland ist der neue Handlanger und Knecht der Chinesen, dem man sich nach Belieben bedienen kann.

    Gewiss die Welt ist ein Dorf geworden Dank Globalisierung und Internet.Deswegen werden aber nicht überall die westlichen Wertvorstellungen dominieren.Das ist ein Trugschluss. Länder, Menschen und Kulturen sind dazu zu verschieden.War aber schon immer so.Anstatt auf der ganzen Welt Moralapostel und Polizist zu spielen, sollte die EU die eigenen Probleme lösen.Man kann in andere Länder gehen als Tourist, Geschäftsmann oder Arbeitnehmer, aber nicht als Soldat zwecks Eroberung und Unterdrückung und um anderen die eigene Lebensweise vorzuschreiben.

  2. Die EU diskutiert und entscheidet nur Themen wie z.B. die Kapitalmarktunion, die ausschließlich für Unternehmer=Kapitalbesitzer von Interesse sind. Das sind Diskussionen unter elitären Minderheiten, die eine übergroße Mehrheit der EU-Bürger nicht direkt betreffen und deren Lebensstandard sowie deren soziale und finanzielle Lage nicht heben sondern eher senken… Noch nicht einmal bürgerliche Grundbedingungen wie z.b. EU-Mindestlohn, EU-Arbeitsvertragsrecht oder eine einheitliche elektrische Steckdose werden diskutiert.

  3. Man kann es drehen und wenden wie man will: der so genannten "EU" fehlt einfach das Fundament jeden legitimen Handelns: die Volksherrschaft, auch als Demokratie bekannt. Da helfen auch lustige Worte, starke Zeichen, lahme Inszenierungen und "Europa"-Wahlspiele nichts, das was sich da "EU" nennt ist ein aufgeblasenes, selbstgefälliges Bürokratiemonster ohne Achtung für und Einfluss durch den einzig zulässigen Souverän in einer Demokratie: das Volk.

  4. Die EU will stärker werden. Habe gelacht. Die EU gerät jeden Tag weiter ins Hintertreffen gegenüber den Asiatischen Volkswirtschaften, allen voran China, aber auch Indien, und den USA. Die EU will „das Klima retten“, ein komplett irres Vorhaben angesichts der desaströsen Auswirkungen auf unsere Wirtschaft durch Marktregelungen die Europa international aus dem Markt katapultieren; siehe PV-Markt oder Automarkt. Es ist erschreckend zu sehen wie die Medien, sowie die meisten politischen Parteien, weiter an dem Ast sägen auf dem wir sitzen. Jedes Wetterereignis irgendwo auf der Welt wird zum Anlass genommen noch schneller zu sägen bis wir unten liegen. Danach heißt es dann „wie konnte das nur passieren“? Antwort: wenn es dem Esel zu Wohl wird, wählt er grün....

  5. Im weiten Teilen Afrikas werden die Franzosen und die anderen westlichen Staaten immer weniger ernst genommen. Dort lacht man, wenn ein westlicher Politiker in Bezug auf den Krieg in der Ukraine erklärt, es ginge um Demokratie, Rechtsstaat, Moral, Wertvorstellungen. Gerade die, die die Afrikaner ausgebeutet haben.

  6. Uwe Krapalies, so ist es! Wir sollen froh sein dass wir an der anderen Seite der Grenze einkaufen dürfen... aber noch nicht einmal alles! Zuerst kommen die Konzerne und Unternehmen, dann die Politiker... und wenn am Ende noch etwas übrig bleibt, dann bekommen wir vielleicht auch noch etwas ab! Einen einheitlichen Mindestlohn zum Beispiel wäre doch positiv... aber eben nicht für die Konzerne !!!!

  7. Einen einheitlichen Mindestlohn kann es nicht geben, weil die Unterschiede zwischen den Ländern zu groß ist.Jedes Land hat andere Preise.In Belgien ist das Leben teuer, also verdienen man mehr.In Bulgarien sind die Preise niedriger also verdient man weniger.

    Trotzdem wird der Unterschied zwischen den Ländern der EU immer kleiner.In Polen und Portugal sind Preise und Löhne gestiegen seit dem Beitritt zur EU.

    Wenn ein armes Land der EU beitritt, wollen viele in andere Länder arbeiten gehen.Die schicken dann Geld nach Hause.Das verursacht Steigerungen von Preisen und Löhnen.Um qualifizierte Arbeitskräfte Zuhause zu halten, steigen auch die Löhne.Auch Investitionen verursachen Steigerungen von Preisen und Löhnen.