8 Kommentare

  1. "Migrationsdruck" ist eine Worthülse, die suggeriert, dass man Migration ohne wenn und aber zu akzeptieren hat, auch gegen den eigenen Willen.Zu allen Zeiten gab es auswanderungswillige Menschen.Was wir heute erleben, ist nichts neues.

    Man kann eine Bevölkerung nicht zwingen, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen bei sich aufzunehmen.Das ist eher kontraproduktiv und führt zu Fremdenhass.

    Es ist eigentlich das normaleste der Welt, wenn ein Land nur geeignete Personen aufnimmt gemäß seinen Bedürfnissen.

    Die illegalen Einwandererungsversuche müssen enden.Wer hier um Aufnahme bittet und von Anfang an nicht die Regeln beachtet, kann nicht erwarten, hinein gelassen zu werden.Dann sind die die Dummen, die sich an die Regeln halten.

    Australien betreibt eine gute Politik. Einerseits keine Chance für illegale, aber andererseits gewährt Australien vielen die Einwanderung.

  2. Warum spricht es keiner aus? Entweder wendet sich ganz Europa nach rechts, oder es werden noch Millionen kommen... Dann werden sich Bilder wie in den letzten Wochen aus Berlin oder Essen häufen !

  3. Laut Wikipedia versteht man „unter „Migrationsdruck“ in den Sozialwissenschaften eine Ansammlung von Faktoren, die sich auf die Migrationswilligkeit der Bevölkerung bzw. bestimmter Teile der Bevölkerung fördernd auswirken. Die Sozialwissenschaften unterscheiden zwischen Push- und Pull-Faktoren, treibenden und anziehenden Faktoren. Migrationsdruck ist synonym mit Push-Faktoren zu verstehen. Die Art der Faktoren kann höchst unterschiedlich sein und reicht von (relativer) wirtschaftlicher Not bis zu politischer Verfolgung. Entsprechend kann Migrationsdruck von bestimmten Bevölkerungsgruppen oder Institutionen selektiv gegen bestimmte Bevölkerungsteile gerichtet sein (Rassismus, religiöse Diskriminierung etc.) bzw. Migrationsdruck ist ein Merkmal solcher gesellschaftlicher Phänomene.“

    Alles andere, als eine „Worthülse“.

    Wer damit Asylrecht und Genfer Flüchlingskonvention einfach mal so vom Tisch fegt und so tut, es sei es ein Kinderspiel, diesen „Druck“ abzubauen, irrt.
    Er irrt umso mehr, wenn er die Insel „Australien“, die z.T. tausende Km und von Ozeanen von den Ländern getrennt, aus der der größte Migrationsdruck stammt, mit Europa vergleicht, hat von den Herausforderungen nichts verstanden.

  4. Herr Leonard.

    Danke für die ausführliche Erklärung.

    Italien möchte Asylbewerber in Albanien unterbringen. Immerhin ein Anfang. Und Großbritannien in Ruanda.

    So langsam setzt aber der gesunde Menschenverstand in Sachen Einwanderung und Asyl durch. "Die da oben" haben so langsam begriffen, dass man nur geeignete Personen aufnehmen kann. Die Belange des eigenen Landes und Bevölkerung müssen Vorrang haben.

    Wer da skandiert " Welcome refugees" hat wahrscheinlich keine praktischen Erfahrungen.

  5. Die EU weigert sich die Außengrenze aktiv zu schützen. Die EU weigert sich die Migrationslast die gegen Deutschland wütet gerecht in die EU zu verteilen. Die EU lässt zu dass viele EU-Länder illegal ihre eigenen "Jungen Männer" nach Deutschland einschleusen. Die EU lässt zu dass diese "Schleuser-Länder" vertragsbrüchig gegen das Dublin-Abkommen die Rücknahme "ihrer" Männer einfach verweigern. Und Belgien hat wie alle anderen EU-Länder bei weitem nicht den hohen Migrationsdruck wie Deutschland, das auch noch wirtschaftlich, sozial, gesundheitlich, im Umweltschutz und fast überall sonst auf den Letzten Platz im Europavergleich abgerutscht ist.

    Mehr kann ich nicht mehr sagen.

  6. @ Jean-Pierre Drescher... Die Deutschen geben den Flüchtlingen doch mehr als alle anderen, darum wollen alle nach Deutschland! Selber Schuld !

  7. Von 1630 bis 1853 war Japan ein sehr verschlossenes Land. Das war die Reaktion auf das staatsgefährdende Benehmen der Europäer. Man reduzierte die Kontakte mit dem Ausland auf ein notwendiges Minimum, einfach um in Ruhe und Sicherheit leben zu können. Dieses Beispiel nur mal zum Nachdenken.