3 Kommentare

  1. Eigentlich gibt es keine "Wahrheit" sondern nur verschiedene Ansichten von einem Sachverhalt.

  2. Die Wahrheit ist auch, dass man Australien nicht mit Europa vergleichen kann, Herr Scholzen und dass es leider nicht so einfach ist, Leute abzuschieben. Da hat Roger Pint völlig Recht.

    Nach dem Rücktritt des Justizministers und der Erkenntnis, dass der Justiz wohl ein kapitaler Fehler unterlaufen ist, einen Auslieferungsantrag Tunesiens nicht zu beantworten, ist dieser Kommentar in zentralen Teilen jedoch leider nur noch Makulatur.

    Wenn es schon nicht die eine Wahrheit gibt, so gibt es zumindest Fakten, über die weder Herr Scholzen noch Herr Van Quickenborne hinwegsehen können.

  3. Guten Morgen Herr Leonard.

    Australien versucht zumindest die illegale Einwanderung zu unterbinden und ermöglicht gleichzeitig die Einwanderung von geeigneten Personen.Die Australier arbeiten mit System.Die haben den Schleppern das Geschäft vermasselt und so sind unzählige Menschen nicht ertrunken.

    Und was passiert in Europa ? Man diskutiert, ist unentschlossen und ermöglicht so den Schleppern erst ihr Geschäft mit dem Ergebnis, dass tausende im Mittelmeer ertrunken sind.Einfach unmenschlich.Auch wird so radikalen Parteien Vorschub geleistet.Auch in Europa wäre eine Nulltoleranz-Politik möglich.Alles eine Frage des politischen Willens.In Europa praktiziert man falsch verstandene Mitmenschlichkeit, basierend auf Gefühlen und nicht auf dem gesunden Menschenverstand.(siehe 2015 Merkel).

    Ich weiß auch, daß Abschiebungen schwierig sind, weil nicht jedes Land seine Staatsbürger zurücknimmt. Nichtabschiebbare sollten dann in ein geschlossenes Zentrum gesteckt werden und dann mal abwarten.In Großbritannien hatte man die Idee, nach Ruanda abzuschieben.Warum nicht mal so eine Idee diskutieren ?

    Auf jeden Fall darf es nicht so weiter gehen wie bisher.