4 Kommentare

  1. Die Annektion in der Ostukraine ist ein einseitiger Akt Russlands. Die von Ostbelgien basiert auf dem Versailler Vertrag. Das ist der entscheidende Unterschied. Nur unsere Vorfahren haben das auch als Zwang und Willkürakt wahrgenommen. Genau wie die Menschen jetzt in der Ostukraine. Es hat einige Generationen gedauert, bis die Menschen in Ostbelgien ihren Frieden mit dem belgischen Staat gemacht haben.

  2. Willkürakt? Hier gab's auch ein Referndum, jawohl ja, aber wehe dem der NEIN zu Belgien sagte... Der durfte über die Grenze.. Wie weit wollen wir den Heini gehen lassen? Atomar? Wie du mir so ich dir... WIR MÜSSEN die Ukrainer mit ALLEM beliefern was in unseren Arsenalen steckt, vom modernsten Kampfpanzer, bis zum "konventionellen" Marschflugkörper - DER zieht keine Samthandschuhe an, also sollten wir die Höflichkeiten ebenfalls hintenan stellen & DEM zeigen wie der Hase hüpft - Du willst nuklear Waffen einsetzen,? Gut deine Entscheidung, die Konsequenz ist ebenfalls deine - Das mit allen Mitteln den Russen klarmachen & alle Mittel schliesst elekronische Mittel mit ein - die Amis haben Flugzeuge die die Radio & Fernsehkanäle Russlands blockieren & mit aufgezeichneten Sendungen diese überlagern - Schlagt sie wo & wie ihr könnt - Wo kommen wir hin wenn wir sowas ungestraft durchgeh'n lassen?

  3. Diese Annektionen sind genau wie "Friday for Future" eine Lachnummer, Schall und Rauch. Die Annektionen ernst nehmen, bedeutet Putin auf den Leim zu gehen.

    Heutzutage wird jeder, wie etwa Sarah Wagenknecht, der nicht hundertprozentig die westliche Russland-Politik unterstützt, sich seine eigenen Gedanken macht, direkt als Putinversteher bezeichnet.Das untergräbt die Meinungsfreiheit.Im Westen muss man aufpassen, dass man nicht die eigenen Prinzipien verrät, und so wird wie Putin.Letztes Jahr hatte ich Sarah Wagenknechts Buch " die Selbstgerechten" gelesen. Dem Inhalt konnte ich größtenteils zustimmen.

  4. Ich zitiere aus der FAZ:

    "Peskow sagt am Freitagvormittag zur Frage nach den Grenzen dieser beiden „neuen Subjekte“ [Cherson Saporischschja] nur , das müsse er noch klären, gibt zudem zu, dass das Donezker Gebiet noch „befreit“ werden müsse."

    Man erkennt hier deutlich, was für eine Farce die Veranstaltung im Kreml war: Die Clique um Putin kann noch nicht einmal die Grenzen jenes Gebietes benennen, die von nun an zu Russland gehören sollen!
    In Saporischschja ist die Hauptstadt der gleichnamigen Oblast noch immer in ukrainischer Hand.
    Offenbar liegt das Kalkül des Kremls darin, die ukrainischen Streitkräfte einzuschüchtern und einen Rechtfertigungsgrund für die Mobilmachung zu liefern.
    In Russland wissen alle, dass die "Spezialoperation" nicht nach Plan läuft.
    Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis Putin gestürzt wird.
    Ich hoffe, dies wird nicht erst dann geschehen, wenn es unter den jetzigen Rekruten unzählige Opfer zu beklagen gibt.