3 Kommentare

  1. Si vis pacem, para bellum - Was tut jemand der einigermassen intelligent ist bei der Frage : "Was soll ich tun, meine Gegner rüsten auf, sie sind jetzt noch schwach, werden aber zukünftig mit jedem Jahr stärker & ich durch deren Sanktionen kann nicht mehr an die nötige Technologie ran, um meine Streitkräfte zu stärken, also werde ich mit der Zeit schwächer & die stärker. Warte ich bis sie zu mir aufgeschlossen bzw mich überholt haben? Oder was?" Wladimir ist vielleicht ein Autokrat wie er im Buche steht, aber ein Schwachkopf ist er nicht. Er wird sich & seinem Generalstab eben diese Frage stellen... Die Antwort ist eindeutig. Wir MÜSSEN nicht nur aufrüsten, wir MÜSSEN das auch schnellstens über die Bühne bringen, sonst kann es ZU spät sein für die Abschreckung und wir werden zum Handeln gezwungen und das mit miserablen Karten.

  2. Rüsten für den Frieden.
    Vor einem Jahr noch spuckten die grünen Weltverbesserer mit Gift und Galle, wenn die solche Sprüche hörten.

  3. In dem Punkt haben die Grünen in der Tat eine 180°-Wende vollzogen.
    Ohne Übertreibungen kann man in diesem Kontext von einem Paradigmenwechsel sprechen.
    Ich werte das aber durchaus positiv, zeigt es doch, dass sie in der Lage sind, dazuzulernen und von ihren ideologisch geprägten Extrempositionen abzurücken.
    Ein nächster Schritt wird sicher ein Umdenken in Sachen Energiewende sein, denn mit einem Mal wird deutlich, dass der gesamte Ansatz auf der Nutzung billigen Gases beruht. Wenn der Hauptlieferant ausfällt, gerät alles ins Stocken.
    Die ganzen „grünen Tabus“, wie eine Verlängerung der Laufzeiten von Kohle- und Kernkraftwerken, Fracking oder die Erschließung weiterer Erdölvorkommen in der Nordsee, werden durch die harte Realität zur Disposition gestellt.