6 Kommentare

  1. Dankeschön für dieses offene und wichtige Kommentar.
    Gewalt und Drohungen gehören nicht zur Demokratie!

  2. Guter Kommentar.

    Gewalt ist keine Lösung und gehört nicht in die politische Auseinandersetzung. Das Quer- und Quatschdenker Hochkonjunktur haben liegt an der immer geringer werdenden Glaubwürdigkeit der Demokratie, wofür die Politiker verantwortlich sind. Mehr direkte Demokratie und die Quatschdenker haben weniger Zulauf.

    Telegram ist ein zweischneidiges Schwert. Nicht nur Kriminelle nutzen diesen Dienst auch Oppositionelle in Diktaturen.

  3. Dummerweise gibt es auch im „gelobten Land“, der Schweiz eine ausgeprägte Querdenkerszene, Herr Scholzen, die nicht müde wird, mit gezielter Desinformation, die Bekämpfung der Pandemie zu untergraben.

    Nicht alle fehlgeleiteten menschlichen Verhaltensweisen können auf politisches Versagen zurückgeführt werden, wiewohl dies für jemanden, der für einfache Antworten auf komplexe Fragen empfänglich ist, naheliegend zu sein scheint.

    Darin unterscheiden Sie sich dann auch nicht von den Verschwörungstheoretikern, die gerne in Bill Gates, Klaus Schwab, den Rothschilds, … die Drahtzieher hinter der „Plandemie“ erkannt haben.

    Wenn Sie beim Übergriff auf das Haus von Pascal Arimont das Opfer für die Tat mitverantwortlich machten (er müsse sich ja nicht in Sozialen Medien äußern, dann blieben ihm solche Übergriffe erspart) machen Sie hier die Täter oder Querdenker zu Opfern der Politik.

    Suchen Sie besser in der Erziehung, der Bildung und Sozialisierung dieser Menschen und Sie werden wohl eher fündig.

  4. Guten Tag Herr Leonard.

    Es gilt nach wie vor das Primat der Politik. Selbst in der jetzigen Zeit. Sozialisierung, Bildung, Erziehung basieren auf politischen Entscheidungen. Man kann diese Bereiche nicht getrennt sehen von der Politik.

    Herr Arimont und Herr Paasch sind natürlich nicht verantwortlich für die gegen sie gerichteten Hetzparolen. Verantwortlich sind die Täter. Diese Schmierreien sind eine negative Begleiterscheinungen ihres politischen Engagements. Berufsrisiko. Man kann nur hoffen, daß es nicht noch schlimmer kommt und Menschen nicht zu schaden kommen.

    Stimmt, in der Schweiz gibt es viele Quer- und Quatschdenker. Nur die Bevölkerung hat die vor 2 Wochen mittels Volksabstimmung in die Schranken verwiesen.

  5. Indem Sie immer und immer wieder die Politiker verantwortlich für die Hochkonjunktur der Querdenker machen, Herr Scholzen, heißen Sie nicht nur indirekt deren Taten gut, sondern gießen auch noch Öl in ihr Feuer.

  6. Frau Peters.

    Schlechte Politik ist Öl ins Feuer gießen. Wären die Menschen zufrieden, gäbe es keine Querdenker.